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15 Fernfahrer erleben exklusiven Standrundgang bei Mercedes-Benz Trucks

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Hannover – Mit einem individuellen Standrundgang konnten am Wochenende 15 Fernfahrer den IAA-Messestand der Daimler AG erleben. Die drei Frauen und zwölf Männer aus der Facebook-Community der Fachzeitschrift Fernfahrer, Stuttgart, hatten sich auf ein entsprechendes Angebot ihres bevorzugten Informationsmediums beworben. Das Auswahlglück war ihnen gewogen, so dass sie in der Genuss der „Guided Tour“ kamen.

Guide in diesem Fall war Produktmanager Alexander Hosp, bei Mercedes-Benz für das Lkw-Produkt-Marketing im Allgemeinen und für die Fahrzeugfamilien Actros, Arocs und Antos im Besonderen zuständig. Denn Fahrzeug- wie auch Fahrer-affin, das ist Alexander Hosp ganz sicher. So begrüßte er die Fernfahrer-Truppe gleich mit dem Hinweis, dass er auch neben seinem Schreibtisch-Job immer noch Jahr-für-Jahr für ein paar Wochen hinter dem Lenkrad in die Fahrpraxis einer Spedition geht.

Quelle: Daimler AG
Quelle: Daimler AG

Nach wenigen Minuten ist klar: Das kommt an. Hosp und seine Zuhörer verstehen einander. Nach der Kurzvorstellung des Ausstellungskonzepts von Daimlers Lkw-, Omnibus und Van-Präsentation auf der 66. IAA in Hannover – 65 Exponate auf mehr als 16 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche, große Übersichtsplattform als Eingangsalternative am Haupteingang des Messestandes und so weiter –, ist die kleine Menschentraube aus aktiven Kraftfahrerinnen und Kraftfahrern bereits am ersten Exponat angekommen.

Und schon verändert die Guided Tour ihren Charakter. Aus der fachlich bestens fundierten Erklärungsrunde am Sondermodell „20 Jahre Actros“ erwächst unmittelbar ein launiges Zwiegespräch zwischen dem Actros-Fachmann am Mikrofon und seinen konzentriert lauschenden Zuhörerinnen und Zuhörern mit den Kopfhören am Ohr. Die vielen Sonderausstattungen außen und innen am Actros 1863 im Jubiläums-Look sind kaum erklärt, da kommen schon die ersten Fragen.

„Die schöne Innenbeleuchtung des 20-Jahre-Actros, gibt’s die auch zum Nachrüsten?“. „Ja, gibt es. Später.“ „Und der Motor? Immer gleich der 630er?“ „Nein, wir liefern alle im Actros verfügbaren Leistungsstufen. Und alle Farben – jede Kunden-Hausfarbe geht bei Mercedes-Benz Trucks“. Alexander Hosp hat auf alle Fragen eine Antwort und sieht dabei zu gleich: Eine Führung über alle Exponaten der Lastwagen-Range wird das so nie.

Und das scheint gut so. Längst sind grundsätzliche Fragen angesprochen. Zum Beispiel die nach der gesetzlich zwingenden Abschaltbarkeit des Notbrems-Assistenten Active Brake Assist, den es jetzt in seiner vierten Evolutionsstufe gibt. Hosp erläutert die wichtige Erweiterung des Lebensretters um die Fußgängererkennung, die Fernfahrerinnen und Fernfahrer fragen nach der Seitenraumüberwachung. Gibt es beim Jubiläumsmodell „20 Jahre Actros“ natürlich als Sonderausstattung in Form des neuen Abbiege-Assistenten. Der Guide mit dem Fahrer-Background – „als der Actros präsentiert wurde, bin ich als Student noch SK gefahren“ – zeigt die Einbauposition und erläutert die Funktion in allen Details bis zur Schleppkurven-Assistenz.

Jetzt der geschlenderte Gang zum nächsten Exponat. Ein Low-Liner mit 880 Millimeter Aufsattelhöhe. Dann der Hinweis auf Mercedes-Benz Fleetboard mit dem neuen Mercedes-Benz Uptime-Service. Hosp erklärt das einfach, aber einleuchtend: „Das ist so, als wenn euch der Zahnarzt anruft, zwei Tage bevor der Zahn entzündet ist und schmerzt. Und dann macht er euch auch gleich einen Terminvorschlag für die vorbeugende Behandlung“.

15:00 Uhr, die regulär eingeplante Zeit ist um. Alexander Hosp hat weitere Termine, schließlich ist IAA. Aber die wichtigsten Neuerungen beim imposanten Arocs SLT für den Schwertransport, die erläutert er noch kurz. Dann bleiben seine immer noch hochinteressierten Fernfahrer am elektrisch angetriebenen Urban eTruck stehen. „Das freut mich nun ganz besonders, dass ihr euch auch den Nahverkehr von morgen anschaut“, sagt er. Die wichtigsten Erläuterungen zu dem vollelektrischen Verteiler-Truck für das nächste Jahrzehnt werden von seinen Zuhörern staunend aufgenommen – dann geht es ins Café. Pause machen. „Herzlichen Dank, Herr Hosp.“ Die Fernfahrer-Truppe applaudiert zum Abschied.

Quelle: Daimler AG

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