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Thin Clients in der Automobilindustrie

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Bremen. Auch in der Automobilindustrie spielt das Thema Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Abgesehen von effizienten Fahrzeugen und umweltschonenden Produktionsverfahren versuchen die Unternehmen auch in der IT ressourcenschonend zu arbeiten. Dies gelingt mit Zentralisierung, Cloud Computing und Thin Clients (Zero Clients) als energie- und kosteneffizienten Endgeräten.

Zentralisierung der IT und Zugriff über Thin Clients

Um Ressourcen zu sparen rücken immer mehr Unternehmen vom PC als Büroarbeitsgerät ab. Stattdessen kommen Thin Clients zum Einsatz, die weniger Hardware besitzen, auf bewegliche Bauteile wie Lüfter oder Festplatten verzichten und daher weniger häufig ausfallen. Über die Thin Clients greifen die Nutzer auf ein Rechenzentrum zu, in welchem die Windows-Desktops und Anwendungen virtualisiert im Rahmen einer Private Cloud laufen. Über das Gesamtkonzept aus zentraler IT und Thin Clients lassen sich Anwendungen und Desktops als interner Service wesentlich ressourcenschonender bereitstellen als in althergebrachter Form hunderter oder tausender PCs mit lokal gemanagten Anwendungen.

Remote-Management von Thin Clients

Im Vergleich zum klassischen PC verbrauchen Arbeitsplätze mit Thin Clients inklusive des für ihren Betrieb erforderlichen Ressourcenanteils im Rechenzentrum etwa nur halb so viel Strom. Entsprechend positiv fällt auch die Ökobilanz inklusive der durch den Betrieb verursachten CO2-Emissionen aus. Produktion, Transport und Verpackung sind bei den platzsparenden Thin Clients ebenfalls umweltschonender. Der größte finanzielle Vorteil entsteht Anwendern von Thin Clients durch das Remote-Management. Alle Thin Clients des Unternehmensnetzwerks lassen sich von einem Punkt aus fernadministrieren und verwalten – beispielsweise über die Universal Management Suite (UMS) von IGEL Technology, dem deutschen Marktführer für Thin Clients, Zero Clients und Software-Thin Clients.

Thin Clients in der Produktion

Die Einsparungen durch das Remote-Management gegenüber einem ungemanagten PC beziffert eine Wirtschaftlichkeitsanalyse des Fraunhofer Instituts UMSICHT auf bis zu 70 Prozent. Je zahlreicher die Thin Clients, desto größer der Einspareffekt. Da trifft es sich gut, dass sich das zentrale Management der Thin Clients auch für Arbeitsplätze außerhalb der Verwaltung nutzen lässt, beispielweise in Produktion und Logistik. Diesen Trend erkennend bieten Hersteller stationärer und mobiler Industrie-PCs wie Advantech-DLoG oder FORSIS ihre Lösungen auch mit dem von IGEL entwickelten IGEL Linux an, eines der weltweit führenden Thin Client-Betriebssysteme.

Fazit

Wie in vielen anderen Branchen generieren Thin Clients auch in der Automobilindustrie einen besonderen Mehrwert, der sich in geringeren Investitions- und Betriebskosten sowie in einem verantwortlicheren Umgang mit den Ressourcen widerspiegelt.

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