Fuhrpark - Mobilität

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Wer auf Wunsch weit mehr als eine Million Euro für ein Luxuswohnmobil auszugeben bereit ist, dürfte es geschafft haben. Eurokrise? Welche Krise, bitte? „Was es kostet, spielt kaum eine Rolle“, wissen Brancheninsider. Auch wenn die Verkaufszahlen insgesamt sinken, sind die Auftragsbücher der Veredler im Luxussegment gut gefüllt, die Klientel wird zunehmend um liquide Mitvierziger vergrößert. Auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten scheint bei den luxuriösen Motorhomes nur eine Devise zu gelten: Bigger & Better.

 

Bundesweit wurden 2012 laut Caravaning Industrie Verband e.V. (CIV/Sitz: Frankfurt/M.) 24.062 neue Reisemobile zugelassen, was gegenüber 2011 einer Steigerung um 10,4 Prozent entspricht. Europaweit sind rund 5,4 Millionen Caravans und Reisemobile registriert. Besonders positiv ist in diesem Segment die kontinuierliche Weiterentwicklung sicherheitsrelevanter Technik, wie sie im PKW-Bau längst zur Praxis zählt: TSC (traction control system), ABS oder beispielsweise das adaptive ESP mit Traktionskontrolle, dass den korrekten Ladezustand des Fahrzeugs ermittelt und in die Berechnungen zur Fahrsicherheit einfließen lässt.

 

Wenn Geld keine Rolle spielt

Schon Oskar Wilde hatte eine klare Meinung: „Man versehe mich mit Luxus. Auf alles Notwendige kann ich verzichten.“ Auf die rollenden Eigenheime der Veredelungs-Manufakturen übertragen, ordern die künftigen Besitzer alles, was gut und teuer ist. Dazu zählen Granitfliesen, Marmor und Profiküchen, Stromaggregate für das lautarke Reisen, Edelhölzer und –Oberflächen, Maßeinbauten bis hin zur individuellen Vermessung der Stufen. Alleine die Armaturen der Bäder verschlingen, auf Wunsch eingebaut, durchaus exorbitante Summen. Wärmebild- und Rückfahrkameras sind ebenso an Bord, wie ausgeklügelte Spitzenprodukte aus dem Entertainment- und Multimediabereich.

Und selbst auf den heiß geliebten Sportwagen muss niemand verzichten, er parkt dann schlicht in seiner absenkbaren „Garage“ im Unterboden des Wohnmobils. Fragen zu solchen Umbauten beantworten z.B. die Fachleute von Veregge & Welz in Bissendorf.

Von niemandem anders als Karl Lagerfeld stammt das passende Abschlusswort: „Höhepunkt von Luxus ist es, nicht nach dem Preis zu gucken!“ Da wundert es nicht, das die Branche mit einem Umsatz von über sechs Milliarden Euro der Krise zum Trotz weiter auf Erfolgskurs bleibt.

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