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Audi im ersten Quartal 2015 gut unterwegs

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Ingolstadt  – Der Audi-Konzern hat das erste Quartal 2015 erfolgreich abgeschlossen: Die weltweiten Verkäufe der Marke Audi stiegen gegenüber dem Vorjahr um 6,1 Prozent auf 438.229 Einheiten. Von Januar bis März erwirtschaftete der Ingolstädter Premiumhersteller Umsatzerlöse von EUR 14.651 Mio. und ein Operatives Ergebnis von EUR 1.422 Mio. Die Operative Umsatzrendite lag bei 9,7 Prozent.

Foto: "obs/Audi AG"
Foto: „obs/Audi AG“

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres verzeichnete Audi in allen Regionen ein Plus. Gegenüber dem Vorjahr legte das Unternehmen weltweit um 6,1 Prozent zu und lieferte insgesamt 438.229 Automobile (2014: 412.848) mit den Vier Ringen an Kunden aus. Dabei erhöhte der Audi Konzern im Zuge des Auslieferungswachstums die Umsatzerlöse um 13,1 Prozent auf EUR 14.651 (2014: 12.951) Mio. Das Operative Ergebnis übertraf das Vorjahresniveau um 8,2 Prozent und belief sich auf EUR 1.422 (2014: 1.314) Mio.

Axel Strotbek, Vorstand Finanz und Organisation der AUDI AG, sagt anlässlich der Veröffentlichung der Zwischenmitteilung zum ersten Quartal: „Trotz anhaltend hoher Investitionen verfolgen wir konsequent unsere ambitionierten Profitabilitätsziele.“ Die Operative Umsatzrendite von 9,7 (2014: 10,1) Prozent nach drei Monaten belege den erfolgreichen Kurs des Audi Konzerns, der für neue Produkte und Technologien sowie den Ausbau seines internationalen Produktionsnetzwerkes massiv in Vorleistung gehe.

Bis 2019 will das Unternehmen Gesamtinvestitionen von EUR 24 Mrd. tätigen. Der Fokus des größten Investitionsprogramms der Unternehmensgeschichte liegt auf technischen Innovationen und neuen Modellen. Außerdem will der Hersteller von Premiumautomobilen seine weltweiten Fertigungsstrukturen ausbauen. Alle Sachinvestitionen sollen erneut aus dem laufenden Cashflow getätigt werden.

Vor Steuern erwirtschaftete der Audi Konzern im ersten Quartal ein Ergebnis von EUR 1.497 (2014: 1.398) Mio. und eine Umsatzrendite vor Steuern von 10,2 (2014: 10,8) Prozent.

Bis 2020 will Audi seine Modellpalette auf 60 Automobile erweitern. Seit Ende März liefert der Ingolstädter Premiumhersteller den neuen Audi TT Roadster* an Kunden aus. Als nächstes rollen der neue RS 3 Sportback*, der neue Audi R8* und der neue Audi Q7* zu den Händlern und verleihen Audi bei der nächsten Stufe seiner Modelloffensive zusätzlichen Schub.

Auch im laufenden Geschäftsjahr will das Unternehmen weiter wachsen und deutlich mehr Automobile der Marke Audi ausliefern als im Vorjahr. Herausfordernd ist dabei, dass das konjunkturelle Umfeld und die Entwicklung wichtiger Währungen 2015 von Unsicherheiten geprägt sind. Gleichzeitig wachsen die finanziellen Vorleistungen für neue Kapazitäten, innovative Technologien und attraktive Automobile. Hinzu kommen eine spürbar steigende Wettbewerbsintensität in Schlüsselmärkten sowie der technologische Umbruch innerhalb der Automobilindustrie hin zu alternativen Antriebskonzepten, insbesondere um die weltweit verschärften CO2 Regularien zu erfüllen.

Mit dem angestrebten Volumenwachstum werden sich in Abhängigkeit der konjunkturellen Rahmenbedingungen die Umsatzerlöse des Audi Konzerns moderat erhöhen. Darüber hinaus erwartet das Unternehmen erneut eine Operative Umsatzrendite innerhalb des strategischen Zielkorridors von acht bis zehn Prozent.

*Verbrauchsangaben der genannten Modelle:

Audi TT Roadster:
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 6,0 – 4,3**
CO2-Emission kombiniert in g/km: 140 – 114**

Audi RS 3 Sportback:
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 8,1**
CO2-Emission kombiniert in g/km: 189**

Audi R8:
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 11,4**
CO2-Emission kombiniert in g/km: 272**

Audi Q7:
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 8,3 – 5,7**
CO2-Emission kombiniert in g/km: 193 – 149**

**Der Kraftstoffverbrauch und die CO2 Emissionen eines Fahrzeugs variieren aufgrund der Räder- beziehungsweise Reifenwahl und hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst.

Quelle: (ots)

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