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Zukunft ERDGAS drängt auf schnelle Klärung der Details

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Berlin– In der vergangenen Nacht hat der Bundestag die Fortschreibung der Steuerermäßigung für Erdgas und Bio-Erdgas als Kraftstoff beschlossen. Die Fraktionen der CDU/CSU und SPD reichten einen entsprechenden Entschließungsantrag ein, der die Bundesregierung zur Vorlage eines Gesetzesentwurfs zur Verlängerung der Energiesteuerermäßigung von Erd- und Flüssiggaskraftstoff bis zum Frühjahr 2016 auffordert. Die Brancheninitiative Zukunft ERDGAS drängt auf eine schnelle Ausgestaltung des Gesetzesentwurfs.

Foto: "obs/erdgas mobil GmbH"
Foto: „obs/erdgas mobil GmbH“

„Wir begrüßen, dass es nun nach längerer Diskussion zum Beschluss des Bundestages gekommen ist, die Steuerermäßigung für Erdgas als Kraftstoff fortzuschreiben.“ so Dr. Timm Kehler, Vorstand des Zukunft ERDGAS e.V. Die Verlängerung sei ein wichtiges Signal für die Planungs- und Investitionssicherheit von Verbrauchern und allen Marktpartnern. „Nun gilt es die Ausgestaltung des Gesetzesentwurfs zügig zu konkretisieren. Wir werden uns dabei aktiv einbringen und sprechen uns für eine Verlängerung bis 2026 aus.“ fordert Kehler.

Bis Ende 2018 gilt für Erdgas und Bio-Erdgas als klimaschonender Kraftstoff ein vergünstigter Energiesteuersatz. Mit der Fortschreibung der Steuerermäßigung soll die Dekarbonisierung des Verkehrs und die Marktdurchdringung von Erdgasfahrzeugen, die von vielen namhaften Herstellern angeboten werden, weiter vorangetrieben werden.

Über Zukunft ERDGAS

Zukunft ERDGAS ist die Initiative führender Unternehmen der deutschen Gaswirtschaft. Im Mobilitätsbereich setzt sie sich dafür ein, Erdgas und Bio-Erdgas als Kraftstoff stärker auf dem Markt zu etablieren. Der an mittlerweile rund 900 Tankstellen in Deutschland erhältliche alternative Kraftstoff hat vor allem durch die Beimischung von Bio-Erdgas das Potenzial, langfristig einen bedeutenden Beitrag zur Verringerung von Emissionen im Straßenverkehr – insbesondere von CO2, Lärm, Stickoxiden und Feinstaub – zu leisten. So werden beispielsweise bei einer 20-prozentigen Bio-Erdgas-Beimischung gegenüber einem Benziner rund 39 Prozent CO2 eingespart. Der Preis für den alternativen Kraftstoff liegt.

Quelle: (ots) 

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