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Daten statt Diesel – Mobilfunknetze treiben die digitale Mobilität

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Düsseldorf – Die Automobilbranche ist im Umbruch: Voll vernetzte Fahrzeuge werden zum Standard und mit dem autonomen Fahren beginnt eine neue Ära. Grundlage für diese Entwicklungen sind hochleistungsfähige und flächendeckende Mobilfunknetze. Ohne sie gibt es keine freie Fahrt auf der Datenautobahn. Als führender Telekommunikationsanbieter mit leistungsstarken Netzen rund um den Globus ist Vodafone eine der treibenden Kräfte für das Auto der Zukunft. Bereits heute setzt die deutsche Automobilindustrie beim Thema Connected Car auf das Vodafone Netz: von Audi, über BMW und Porsche bis zu Volkswagen. In Europa ist der Telekommunikationskonzern Lieferant von rund 80 Prozent der Automobilhersteller in den Bereichen elektronische Systeme, Telematik-Lösungen oder Konnektivität.

Foto: "obs/Vodafone GmbH"
Foto: „obs/Vodafone GmbH“

„Wir bringen das Internet ins Auto. Denn immer mehr Menschen möchten auch in ihren Fahrzeugen Streaming-Dienste, Online-Entertainment und Apps in gewohnter Qualität nutzen. Zudem treiben unsere Automobilkunden das vernetzte und automatisierte Fahren voran. Mit unserer Infrastruktur liefern wir die Basis für diese neue Welt der voll vernetzten Mobilität“, so Erik Brenneis, der das weltweite Machine-to-Machine und Automotive Geschäft bei Vodafone leitet.

Für die Automobilindustrie ist es entscheidend, die internetbasierten Dienste flächendeckend und länderübergreifend auf einer Infrastruktur zu einheitlichen Tarifen anbieten zu können. Denn zum einen wollen die Kunden Web-Services grenzüberschreitend nutzen und zum anderen exportieren Hersteller ihre Fahrzeuge in die ganze Welt. Hierfür sind eine international verfügbare Machine-to-Machine-Plattform und eine globale Netzabdeckung die Voraussetzung. Dies bietet Vodafone der Automobilbranche mit 26 eigenen und 55 Partnernetzen sowie über Roaming in allen übrigen Ländern der Welt.

5G-Technologie: Grundlage für das autonome Fahren

„Beim Thema Connected Car sind wir in der Automobilbranche schon heute führend. Und mit der Entwicklung des neuen Mobilfunkstandards 5G machen wir unser Netz fit für die nächste Hochgeschwindigkeitsstufe der vernetzten Mobilität. Mit 5G wird das Auto selbst Teil des Internets der Dinge. Denn zukünftig werden Fahrzeuge untereinander und mit der Verkehrsinfrastruktur kommunizieren, um sich gegenseitig vor glatten Straßen zu warnen oder autonom durch die Städte zu fahren“, erläutert Brenneis. Dafür braucht es Internet in Echtzeit, das die 5G-Technologie mit einer Latenz (Verzögerungszeit) von nur einer Millisekunde leistet. Zum Vergleich: Im heutigen 4G Netz werden die Datenströme mit 25 bis 40 Millisekunden verzögert übertragen – zu langsam, um auf mögliche Gefahren beim autonomen Fahren zu reagieren. Als Vorreiter entwickelt Vodafone mit der TU Dresden und führenden Forschern diese neue Technologie, die in fünf Jahren in Deutschland auf den Markt kommen soll.

Komplettanbieter für das vernetzte Auto

Neben Hochgeschwindigkeitsnetzen benötigen die Automobilhersteller für ihre vernetzten Fahrzeuge auch Telematik-Komponenten und elektronische Systeme. Daher hat Vodafone im vergangenen Jahr den international aufgestellten Telematikspezialisten Cobra Automotive übernommen. Damit bietet das Unternehmen als einziger Telekommunikationskonzern den Autobauern ein Komplettpaket, bei dem Hard- und Software, Mobilfunkanbindung und Service Center aus einem Hause kommen. Durch den Zukauf treibt Vodafone als Full-Service Technologieanbieter die Zukunft des vernetzten Autos voran und baut seine Führungsposition weiter aus.

Quelle: (ots) 

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