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Mercedes me Offensive auf der IAA

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Für insgesamt 24 Pkw-Baureihen ab Baujahr 2002 lässt sich ab Frühjahr 2016 beim Mercedes-Benz Partner der Mercedes connect me Adapter nachrüsten.  Foto: Daimler AG
Für insgesamt 24 Pkw-Baureihen ab Baujahr 2002 lässt sich ab Frühjahr 2016 beim Mercedes-Benz Partner der Mercedes connect me Adapter nachrüsten.
Foto: Daimler AG

Stuttgart/Frankfurt – Mercedes me ist der personalisierte Zugang zur individuellen und exklusiven Welt von Mercedes-Benz, bei der der Kunde im Mittelpunkt steht (http://mercedes.me). Ein Teil dieser Offensive: Mercedes connect me. Vor einem Jahr gestartet, können sich europaweit Kunden von überall und zu jederzeit mit ihrem Fahrzeug verbinden. Demnächst kommen auch Kunden noch nicht vernetzter Mercedes-Benz Fahrzeuge in den Genuss, ihr Auto komfortabel zu vernetzen – mit dem Mercedes connect me Adapter. Insgesamt 24 Pkw-Baureihen ab Baujahr 2002 lassen sich entsprechend nachrüsten, so dass der sichere Zugriff auf Fahrzeuginformationen möglich ist. Im Frühjahr 2016 startet Mercedes-Benz diese connect me Offensive sukzessive in den europäischen Märkten, in denen Mercedes connect me ebenfalls angeboten wird.

Weiteres Highlight, bei dem der Nutzen für den Kunden im Fokus steht: die neue Mercedes me App für iOS und Android Smartphones. Damit lassen sich viele Statusinformationen des Fahrzeugs abrufen, die Standheizung aus der Ferne steuern oder Türen von unterwegs öffnen und schließen. Daneben ermöglicht die App die bequeme Tür-zu-Tür Navigation mit iPhone und der Apple Watch. Keine vier Monate nachdem der erste Prototyp der Anwendung gezeigt wurde, wird die Mercedes me App im Herbst 2015 kostenlos zum Download bereit gestellt.

Der Mercedes connect me Adapter

Bisher war Mercedes connect me Neuwagenkunden vorbehalten, das dafür benötigte Kom-Modul mit eigener SIM-Karte ist seit September 2014 in fast allen Baureihen verfügbar. Unter dem Motto „Zukunft nachrüsten“ können sich auch die Besitzer noch nicht vernetzter Autos mit ihrem Fahrzeug verbinden und so Teil der Mercedes me Welt werden: Für insgesamt 24 Pkw-Baureihen ab Baujahr 2002 lässt sich ab Frühjahr 2016 beim Mercedes-Benz Partner der Mercedes connect me Adapter nachrüsten. „Immer mehr Kunden möchten mit ihrem Auto vernetzt sein. Indem wir das Mercedes connect me Angebot jetzt auf noch nicht vernetzte Fahrzeuge ausdehnen, erfüllen wir diesen Wunsch gleich millionenfach“, so Ola Källenius, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb. „Damit werden auch diese Mercedes-Modelle zum Bestandteil des digitalen Lebens und ermöglichen den Kunden ihren ganz persönlichen Zugang in die Welt von Mercedes me.“

Der Mercedes connect me Adapter wird vom Mercedes-Benz Händler an die fahrzeugseitige Schnittstelle für die Onboard-Diagnose angeschlossen und eingerichtet. Voraussetzung für die Nutzung des Adapters ist, dass der Kunde die zugehörige Mercedes connect me Adapter App auf seinem Smartphone installiert hat und über ein Benutzerkonto im Mercedes me Portal verfügt. Der Adapter kommuniziert via Bluetooth mit dem Kunden-Smartphone; die dazugehörige App benötigt eine Internetanbindung. Mehrere Millionen Fahrzeuge können so nachträglich intelligent vernetzt werden, darunter volumenstarke Baureihen wie die E-Klasse (Baureihe W 211, ab Baujahr 2002), die C-Klasse (W 204, ab Frühjahr 2007) oder die A-Klasse (W 169 und W 176, ab Mitte 2004). Fahrer dieser Modelle können künftig also bequem auf ihre Fahrzeugdaten zugreifen und Mobilitätsdienste sowie Funktionen zur Sicherheit und zum Service nutzen. Eine Übersicht aller Fahrzeuge, für die der Mercedes connect me Adapter verfügbar ist, findet sich ab 15.9. unter: http://mercedes.me/adapter

Die neue Mercedes me App

Weiteres Highlight der Mercedes connect me Offensive auf der IAA: Die neue Mercedes me App. Die native Anwendung ist für iOS- und Android-Smartphones sowie die Apple Watch verfügbar und erlaubt einen noch komfortableren Zugriff auf die Mercedes connect me Dienste. Neben Informationen zum Fahrzeugstatus haben Kunden mit der Mercedes me App stets präzise Echtzeitverkehrs­informationen für den Weg zu ihren wichtigsten Zielen im Blick. Ebenso lassen sich schon von zu Hause oder aus dem Büro die nächsten Ziele bequem aus der App ans Fahrzeug senden, so dass die Eingabe im Fahrzeug entfallen kann. Eine weitere neue Funktion, die in die Mercedes me App integriert wurde: die Tür-zu-Tür-Navigation. Zunächst zeigt die App den Fußweg zum Auto an. Dort angekommen, übernimmt das Fahrzeug die Daten und ermittelt die entsprechende Fahrtstrecke, sobald der Fahrer den Motor startet. Wird das Auto in der Nähe des Ziels geparkt, werden die letzten Navigationsmeter erneut berechnet und an die App übermittelt. Das Navigationsziel lässt sich auch mit der Apple Watch suchen und anzeigen.

Entwickelt wurde die App innerhalb des globalen Daimler RD-Netzwerks von Experten aus Sunnyvale/Kalifornien und Sindelfingen. „Dass wir die Mercedes me App in kürzester Zeit entwickelt haben, ist kein Zufall“, so Prof. Thomas Weber, im Daimler-Vorstand verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung. „Wir haben rund um den Globus Forschungs- und Entwicklungszentren und können so neben der Expertise auf technischem Gebiet auch auf die spezifischen Anforderungen der Märkte reagieren. Ingenieurskunst gepaart mit Innovationskultur erlaubt es uns, Neuerungen sehr schnell in unsere Fahrzeuge zu bringen und so mit den Entwicklungszyklen der Unterhaltungselektronik Schritt zu halten.“

Über iTunes und Google Play kann die Mercedes me App im Herbst 2015 kostenlos heruntergeladen werden.

Mercedes connect me: Die aktuellen Dienste im Überblick

Die Services von Mercedes connect me ermöglichen den Kunden, sich überall und jederzeit mit ihrem Fahrzeug zu verbinden. Zu den Konnektivitätsdienstleistungen gehören Unfall-, Wartungs- und Pannenmanagement, das Mercedes-Benz Notrufsystem, Telediagnose und der Echtzeit-Verkehrsservice „Live Traffic Information“.

Die Mercedes connect me Basisdienste beinhalten:

Unfallmanagement: verbindet nach dem Mercedes-Benz Notruf mit dem Customer Assistance Center, sodass man auf Wunsch weitere Hilfeleistungen bei der Abwicklung eines Unfalls beispielsweise einen Abschleppwagen erhält.
Pannenmanagement: sorgt für technische Hilfe bei einer Panne. Dazu übermittelt das Fahrzeug GPS-Position und Zustand des Fahrzeugs an das Customer Assistance Center, das den Mercedes-Benz Service 24h informiert. So kann der Mercedes-Benz Service 24h optimale Hilfe leisten.
Wartungsmanagement: das Fahrzeug erkennt und meldet bevorstehenden Wartungsbedarf und übermittelt die notwendigen Informationen an den Servicebetrieb als Basis zur Erstellung eines Service-Angebots.
Telediagnose: das Fahrzeug erkennt und meldet dem vom Kunden hinterlegten Mercedes-Benz Service-Partner den notwendigen Austausch von diagnosefähigen Verschleißteilen. Der Händler kontaktiert den Kunden, um einen Werkstatttermin zu vereinbaren. Mit den zuvor übermittelten Daten kann die Werkstatt optimal helfen.
Live Traffic Information: präzise Informationen zur aktuellen Verkehrslage in Echtzeit (in Verbindung mit COMAND Online und dem Audio 20 Garmin Map Pilot).

Always on und intelligent vernetzt, so lautet das Motto bei Mercedes connect me. Kunden haben von überall und zu jederzeit Zugriff auf ihr Fahrzeug. Sie können, nicht nur umfangreiche Informationen zum aktuellen Zustand ihres Fahrzeugs abrufen, sondern beispielsweise auch ihre Standheizung aus der Ferne steuern oder Türen öffnen und schließen. Benötigt wird dafür die Ausstattung Remote Online, für Neuwagen optional erhältlich in Verbindung mit den Multimediasystemen Audio 20 CD und Audio 20 USB und serienmäßig in Kombination mit COMAND Online. Auch bei Mercedes-Benz Fahrzeugen mit Elektroantrieb ist Remote Online serienmäßig. Die Nutzung ist auf drei Jahre ab Erstzulassung befristet und kann anschließend kostenpflichtig verlängert werden.

Die Remote Online-Dienste umfassen:

Fahrzeugstandort: ermöglicht es dem Kunden/dem Nutzer, die Position des Fahrzeugs zu ermitteln, etwa wenn das Fahrzeug in einer fremden Stadt geparkt wurde. Dann findet man das Auto im Umkreis von 1,5 Kilometern bequem mit Hilfe des Smartphones wieder.
Fahrzeugortung: ermöglicht dem Kunden/dem Nutzer die aktuelle Ortung des fahrenden Fahrzeugs via GPS. Über aktivierte Ortungsdienste informiert ein spezielles Symbol im Fahrzeug. Der Dienst kann jederzeit durch einen kostenlosen Anruf im Customer Assistance Center abgeschaltet werden.
Geographische Fahrzeugüberwachung: zeigt dem Kunden/dem Nutzer, wo sich ein Fahrzeug in einem vorher auf der Karte definierten Gebiet aufhält und benachrichtigt den Kunden, wenn das Auto dieses Gebiet verlässt oder hineinfährt. Analog zur Fahrzeugortung kann der Fahrer den Dienst jederzeit deaktivieren.
Türfernschließung und –entriegelung: ermöglicht es dem Kunden/dem Nutzer, die Türen eines Fahrzeugs aus der Ferne online zu öffnen oder zu schließen, zum Beispiel wenn vergessen wurde, das Fahrzeug abzuschließen.
Fernabfrage Fahrzeugstatus: Fahrzeugdaten, wie Tankanzeige, Reichweite und mehr können von Zuhause aus oder unterwegs abgefragt werden.
Programmierung der Standheizung: Ist eine Standheizung im Fahrzeug eingebaut, können Funktionen wie „starten“, „ausschalten“ oder „Programmierung des Zeitpunkts“ aus der Ferne gesteuert werden.
Auch lassen sich beliebige Ziele oder Points-of-Interest direkt aus dem Mercedes me Portal (http://mercedes.me) oder der Mercedes me App bequem ans eigene Fahrzeug senden und dort in die Fahrzeugnavigation übernehmen.
Für Fahrzeuge mit Elektroantrieb oder Plugin-Hybride gibt es zusätzliche, serienmäßige Funktionen bei den Remote Online-Diensten, so lassen sich zum Beispiel die Ladeeinstellungen programmieren oder das Fahrzeug vorklimatisieren. Auch eine von der Topographie abhängige Reichweitenanzeige steht dem Kunden zur Verfügung.

Um Daten und Fahrzeugsysteme vor unberechtigten Zugriffen zu schützen, ist das Fahrzeug sowohl bei den Basisdiensten von Mercedes connect me sowie den Remote Online-Diensten grundsätzlich nicht direkt mit dem Internet, sondern über eine sichere VPN-Verbindung (Virtual Private Network) mit dem Daimler Vehicle Backend verbunden. Diese speziell geschützten Server sorgen für eine sichere Datenübertragung. Auch fungiert das Daimler Vehicle Backend als Gateway zu externen Dienste-Providern und anonymisiert die Anfragen aus dem Fahrzeug, um den hohen Erwartungen der Kunden an den Datenschutz gerecht zu werden. Denn das Auto der Zukunft wird mehr und mehr zum digitalen Begleiter, das bedeutet gleichzeitig, dass es nicht nur verkehrs- und betriebssicher, sondern auch datensicher sein muss.

Die Daimler AG erstellt bei Mercedes connect me Diensten keine Bewegungsprofile. Beim Datenschutz werden alle geltenden Gesetze eingehalten, der Zugriff durch staatliche Stellen ist nur im Rahmen der Gesetze möglich. Wenn durch die Nutzung von Mercedes connect me Diensten personenbezogenen Daten erfasst oder erzeugt werden, dann erfolgt dies auf Basis vertraglicher Regelungen mit der Daimler AG oder einer Einwilligung des Kunden. Der Kunde kann seine connect me Dienste jederzeit, auch während der Vertragslaufzeit, deaktivieren.

Infotainment: Aktuelle Übersicht und Ausblick

Maßgeschneiderte Multimedialösungen

Ob umfassende Smartphone-Integration, WLAN-Hotspotfunktionalität, Nutzung von Mercedes-Benz Apps oder Verkehrsmeldungen in Echtzeit – mit ihren zahlreichen Funktionen erfüllen die modernen Multimediasysteme von Mercedes-Benz nahezu jeden Anspruch in puncto Musikgenuss, Navigation und Internetnutzung. Markentypisch kombiniert das Anzeige- und Bedienkonzept zudem eine intuitive Bedienung mit leichter sowie schneller Erfassbarkeit von Informationen. Die künftige E-Klasse, die nächstes Frühjahr auf den Markt kommt, bietet weitere Innovationen wie Car-to-X Kommunikation.

Ab Anfang 2016 sind für zahlreiche Mercedes-Benz Modelle – darunter die komplette Kompaktklasse-Fahrzeugfamilie – Apple CarPlay und MirrorLink verfügbar. Unterstützt werden beispielsweise bei Apple CarPlay die Anwendungen Telefonieren, Navigieren und Musikhören, das Empfangen und Senden von SMS und E-Mails sowie die Siri-Sprachbedienung.

MirrorLink ist ein vom Car Connectivity Consortium entwickelter Standard, der auf eine genormte Schnittstelle zur Übertragung von Displayinhalten und Steuerbefehlen zwischen Smartphone und Fahrzeug setzt. Geräte und Apps werden zertifiziert. Unterstützt werden bei MirrorLink unter anderem die Apps miRoamer (Internetradio und Musikentertainment), iCoyote (Community-basierte Echtzeit-Verkehrsinformationen) oder Glympse (Teilen der eigenen Position in Echtzeit). Weitere Apps folgen, eine aktuelle Übersicht auf http://www.mirrorlink.com/apps.

COMAND Online: Mit WLAN-Hotspot und Live Traffic Information

In allen Mercedes-Benz Baureihen stehen mehrere Multimediasysteme für unterschiedliche Ansprüche zur Wahl. In den jüngsten Entwicklungsstufen sind die Geräte in Verbindung mit einem Bluetooth-fähigen Mobiltelefon mit Datenoption schon als Basisversionen internetfähig.

Audio- und Video-Wiedergabe ist geräteabhängig von verschiedenen Quellen möglich. Zum Beispiel via Bluetooth von Smartphones oder dem Apple iPod, von SD-Karte, USB-Stick oder CD/DVD. Auf Wunsch steht Digitalradio für die Standards DAB, DMB und DAB+ zur Verfügung. Die umfangreichsten Funktionen bietet dabei stets das vollintegrierte Highend-Gerät Multimediasystem COMAND Online.

Das sind einige der Stärken der neusten Generation:

Während der Fahrt lassen sich Mercedes-Benz Apps wie Wetter, News inkl. Vorlesefunktion oder Länderverkehrsinformationen sicher nutzen (in Verbindung mit einem Bluetooth-fähigen Mobiltelefon mit Datenoption).
Mit der integrierten Hotspotfunktionalität in der Mercedes-Benz C- und S-Klasse können die Passagiere auf allen Plätzen unterschiedliche WLAN-fähige Endgeräte wie Laptops oder Tablets mit dem Internet verbinden und nutzen.
Eine schnelle, dynamische Festplattennavigation mit realistischer, topografischer Kartendarstellung inklusive 3D-Sehenswürdigkeiten und 3D-Stadtmodellen, schneller Navigationsleistung und kurzen Ladezeiten durch die integrierte 200-GB-Festplatte und drei Jahren kostenlosen Navigationsupdates führt entspannt ans Ziel. Speicherung/Import/Anzeige von persönlichen Sonderzielen auf der Karte ist ebenfalls möglich
Kostenfrei eingeschlossen ist drei Jahre ab der Erstzulassung der Dienst Live Traffic Information. Er sorgt für eine optimale, dynamische Zielführung mit genau berechneten Ankunftszeiten und liefert hochpräzise Verkehrsinformationen in Echtzeit. Dafür erfasst und überträgt Live Traffic Information eine hohe Zahl von Verkehrsdaten aus verschiedenen Quellen zum Beispiel auch aus der „Floating Car Data“-Technologie. Die Daten werden via Internet mit Hilfe eines Kommunikationsmoduls mit integrierter SIM-Karte übertragen und anonymisiert an einen Dienstleister zur Erstellung der Verkehrsinformationen weitergeleitet.
Empfang von Internet-Radiosendern (in Verbindung mit einem Bluetooth-fähigen Mobiltelefon mit Datenoption).

Bedien- und Anzeigekonzept 2.0: User Experience Design

Musik hören, telefonieren, navigieren oder Apps nutzen – die modernen Multimediasysteme von Mercedes-Benz bieten zahlreiche Funktionen. Je umfangreicher und komplexer die Systeme im Fahrzeug werden, desto wichtiger ist eine intuitive und nutzerfreundliche Bedienung. Sicherheit und Komfort müssen auch beim Bedien- und Anzeigenkonzept die Maßgaben sein.

Head-up Display, Touchpad und Sprachbedienung sind Elemente dieses Konzepts, denn sie vereinen intuitive Bedienung mit leichter sowie schneller Erfassbarkeit von Informationen. Je nach Baureihe sind sie unterschiedlich verfügbar, hier Funktionsweise und Funktionen in der Übersicht:

Head-up-Display: Wie in einem Jet blendet es wichtige Informationen in die Frontscheibe und damit direkt ins Blickfeld des Fahrers ein. Das Head-up-Display informiert über die Geschwindigkeit und zeigt – je nach Ausstattung des Fahrzeugs – auch Tempolimits, Navigationsanweisungen und Hinweise zu Assistenzsystemen an.
Touchpad: Wie bei einem Smartphone können mit dem Touchpad sämtliche Funktionen der Head-Unit per Ein- oder Mehrfingergesten (Multitouch) von Fahrer und Beifahrer sehr einfach und intuitiv bedient werden. Das 65 x 45 Millimeter große Touchpad sitzt dabei in der Handauflage über dem Controller auf dem Mitteltunnel. Sowohl langsame als auch schnelle Gesten sind möglich. Zudem erlaubt das Touchpad die Eingabe von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen mittels Handschrift, und zwar für jede vom Audiogerät unterstützte Sprache.
Sprachbedienung: Die LINGUATRONIC ist ein weiteres Highlight von COMAND Online und hilft bei der Bedienung von Audio, Telefon, Navigation, Musiksuche und Mercedes-Benz Apps. Die LINGUATRONIC der jüngsten Entwicklungsstufe ermöglicht unter anderem eine so genannte One-Shot-Eingabe von Stadt, Straße und Hausnummer in einem einzigen Kommando inklusive Zwischenzieleingabe sowie eine Text-to-Speech-Funktion. Damit können Verkehrsmeldungen auf der Route sowie persönliche SMS vorgelesen werden. Auch über Apple CarPlay ist eine Sprachbedienung möglich – Siri heißt hier die Sprachassistentin.

Künftig arbeiten bei Mercedes-Benz Designer und Entwickler noch enger zusammen mit dem Ziel, emotionale, intuitive und höchst ästhetische User Experience Designs gemeinsam zu entwerfen und Baureihen-übergreifend umzusetzen. So profitieren Kunden von einem neuartigen Fahr-Erlebnis. Dieser integrative Ansatz zwischen Design und Technik eröffnet zusätzliche Marktchancen. Schließlich werden diese Themen speziell in der Automobilindustrie bei der Kaufentscheidung immer wichtiger und sind ein Differenzierungsmerkmal zum Wettbewerb.

Car-to-X Kommunikation und ferngesteuertes Parken bei der E-Klasse

Die künftige E-Klasse, die Anfang 2016 ihre Weltpremiere feiern wird, wird in vielerlei Hinsicht die intelligenteste Limousine ihrer Klasse sein. Dazu tragen etliche Innovationen im Bereich der Konnektivität bei. Dazu zählen unter anderem:

Car-to-X Kommunikation: 2013 hat Mercedes-Benz als erster Hersteller die Car-to-Car-Vernetzung von Fahrzeugen über eine Nachrüstlösung auf den Markt gebracht. Nun folgt der konsequente nächste Schritt, indem die weltweit erste vollintegrierte Car-to-X Lösung in Serie geht. Der mobilfunkgestützte Informationsaustausch mit anderen, beispielsweise vorausfahrenden Fahrzeugen, kann einen Blick um die Ecke oder durch Hindernisse hindurch ermöglichen. So kann der Fahrer frühzeitiger als bisher vor drohenden Gefahren, beispielsweise einem Pannenfahrzeug am Straßenrand, gewarnt werden.
Digitaler Fahrzeugschlüssel: Dieses System nutzt die Technologie der Near Field Communication und ermöglicht es, das eigene Smartphone als Fahrzeugschlüssel zu nutzen. Um das Fahrzeug zu entriegeln, genügt es, das Smartphone an den Türgriff zu halten. Legt man das Smartphone in der Mittelkonsole ab, lässt sich das Fahrzeug auch starten.
Remote Park-Pilot: Dieses System erlaubt es, das Fahrzeug erstmals von außen via Smartphone-App in Parklücken ein- und auszuparken und damit selbst bei sehr engen Parklücken komfortabel aus- und einzusteigen. Das Fahrzeug führt das Parkszenario mit Lenken, Bremsen und Richtungswechsel automatisch durch, solange der Fahrer eine Bestätigungsgeste auf dem Smartphone kontinuierlich ausführt.

Quelle: Daimler AG

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