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Elektroautos mit 48 Volt Flusszellenantrieb sind die Zukunft

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London und Kilchberg – Die nanoFlowcell Holdings meldete im Oktober 2016, dass es ihr gelungen ist, Flusszellen messregeltechnisch steuerbar zu machen. Nach ausgiebigen Testreihen im QUANTiNO 48VOLT bestätigt das Unternehmen nun die (Serien-) Produktionstauglichkeit der neugestalteten nanoFlowcell-Systemarchitektur für Elektrofahrzeuge. Mit der direkten Ansteuerung einer Flusszelle und dem Wegfall der bisher notwendigen Superkondensatoren (super caps) hat die nanoFlowcell Holdings einen wichtigen Fortschritt in der Flusszellenforschung erlangt, der eine erhebliche Kosten- und Gewichtsreduktion im Antrieb von Elektroautos ermöglicht.

Quelle: nanoFlowcell Holdings Ltd

Seitdem der nanoFlowcell Holdings im Oktober vergangenen Jahres der langersehnte technologische Durchbruch bei der direkten Ansteuerung der Flusszelle gelungen war, wird der neugestaltete Flusszellen-Niedervoltelektroantrieb ohne Superkondensatoren im QUANTiNO 48VOLT ausgiebig getestet. Die Vorteile der flusszellenbasierten Antriebstechnologie gegenüber anderen Elektroantriebssystemen mit Lithium-Ionen-Batterien oder Wasserstoff-Brennstoffzellen sind beachtlich, insbesondere in den Bereichen Leistung, Reichweite, Umweltverträglichkeit, Kosteneffizienz und Sicherheit.

„Die Durchschnittsreichweite aktueller Elektroautos liegt im unteren dreistelligen Bereich. Von permanenter Autobahngeschwindigkeit sind die meisten E-Autos weit entfernt. Zudem verdient kein Hersteller Geld mit Elektrofahrzeugen – zu teuer in der Produktion, zu hohe Verkaufssubventionen. Mit dem QUANTiNO wollen wir zeigen, dass Elektromobilität anders kann,“ erklärt Nunzio La Vecchia, Chief Technology Officer der nanoFlowcell Holdings. „QUANTiNO 48VOLT bietet nicht nur Reichweite und Geschwindigkeit wie ein aktuelles Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, unser Flusszellen-Fahrzeug ist darüber hinaus wirtschaftlicher und umweltgerechter als jedes Elektrofahrzeug am Markt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass unser Flusszellenantrieb bei sachkundigen Automobilherstellern tiefen Eindruck hinterlässt – schließlich eröffnet unsere nanoFlowcell-Technologie völlig neue Horizonte im Bereich der elektrischen Fahrzeugantriebe und der Elektromobilität eine Zukunftsperspektive.“

Flusszellen waren bislang nicht messregeltechnisch steuerbar und brauchten in mobilen Anwendungen zwischengeschaltete Pufferspeicher, sogenannte Superkondensatoren, um den Stromfluss zur Regulierung der Fahrtgeschwindigkeit kontrollieren zu können. Superkondensatoren sind allerdings sehr teuer und vergleichsweise schwer. Das Novum des neuen Niedervolt-Flusszellenantriebs im QUANTiNO 48VOLT ist, dass dieser zukünftig ohne Superkondensatoren auskommt. Mit nanoFlowcell angetriebene Elektrofahrzeuge sind nicht nur sicher, umweltgerecht und effizient im Betrieb, sondern ließen sich zukünftig auch weitaus kostengünstiger produzieren als vergleichbare Elektrofahrzeuge mit Lithium-Ionen-Batterie oder einer Wasserstoff-Brennstoffzelle.

Für die flächendeckende Umsetzung von Elektromobilität sind dies wichtige technologische und wirtschaftliche Voraussetzungen, die bislang aber von keinem der am Markt verfügbaren Elektrofahrzeugkonzepten erfüllt werden.

„Wir sehen sehr hohes Interesse seitens der Automobil- und Automobilzulieferindustrie an unserer Flusszellentechnologie und dem von uns entworfenen Konzept eines Niedervolt-Flusszellenantriebs,“ sagt La Vecchia. „Wir stehen im regen Austausch mit der Industrie und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wir das neue Konzept des nanoFlowcell 48-Volt Niedervoltantriebs in einem eigenständigen QUANT-Prototyp gemeinsam mit einem Industriepartner umsetzen werden.“

Mehr Details zu dem neuen Niedervolt-Prototyp mit Flusszellenantrieb will La Vecchia in Kürze bekannt geben. Zum aktuellen Stand der Verhandlungen mit der Industrie zeigt sich der Firmengründer und Erfinder der nanoFlowcell zurückhaltend, da die Gespräche diesbezüglich aktuell noch nicht abgeschlossen sind.

Quelle: nanoFlowcell Holdings Ltd

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