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Motorschaden: Ursachen, Prävention und Verkaufsoptionen

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Jeden Tag schlagen Autofahrer entsetzt die Hände über dem Kopf zusammen, wenn sie in ihrer Werkstatt folgende Diagnose hören: Motorschaden. Manch einer bekommt von seinem Werkstattmeister einen aufmunternden Klaps auf den Rücken, da die Ursache des Motorschadens kaum zu verhindern war. Manch anderer erhält aber ein Kopfschütteln, denn viele typische Ursachen für einen Motorschaden sind problemlos in den Griff zu kriegen.

Alle Autofahrer sollten schon mal von einem Motorschaden gehört haben. Nur so lässt sich verhindern, dass Anfängerfehler unglaublich teuer werden. Denn Motorschäden werden nicht aus der Portokasse gezahlt. Häufig geht das sogar soweit, dass die Menschen sagen: Ich will mein Auto mit Motorschaden verkaufen – am besten sofort.

Deshalb ist ein Motorschaden so problematisch

Verbrennungsmotoren sind eine große Errungenschaft der Menschheit und haben über Jahrzehnte hinweg Autofahrer begeistert und fasziniert. Das tun sie auch heute noch. Aber zur Wahrheit gehört, dass sie nun mal aufgrund ihrer vielen zusammenspielenden Einzelteile sehr anfällig sind, wenn etwas nicht rund läuft.

Ein Schlag, Abnutzungserscheinungen oder auch ein Materialfehler sind an Motoren meist keine Einzelfälle, sie reißen mehrere Komponenten des Motors mit sich. Das führt dazu, dass Motorschäden fast immer eine teure Angelegenheit werden. Je später der Motorschaden erkannt wird, umso weniger Chance auf eine (kosteneffektive) Rettung besteht.

Das sind die typischen Ursachen

Es gibt Motorschäden, die unglaublich schwer zu verhindern sind. Materialermüdung kann unter Umständen durch regelmäßige Werkstattbesuche zwar antizipiert, aber eben nicht vollständig verhindert werden. Auch Unfälle, die Schläge verursachen, die wiederum zum Motorschaden führen, sind oftmals einfach nichts, was man umgehen kann. Ein typisches Problem für Motoren ist auch der Wasserschlag, bei dem statt Luft Wasser angesaugt wird – typischerweise ausgelöst durch das Durchfahren tiefer Pfützen oder eines Bachs.

Das regelmäßige Überprüfen des Ölstandes eines Wagens ist wichtig – ohne Öl ist der Motorschaden niemals weit. Auch die generelle Wartung des Wagens – also zum Beispiel der Besuch in der Stammwerkstatt – ist schon mal eine gute Idee, da der Experte natürlich alle wichtigen Warnhinweise erkennen kann. Es gibt noch zwei weitere große Auslöser für den Motorschaden: Fahren mit zu hoher Drehzahl oder Tanken des falschen Kraftstoffs.

So kann der Motorschaden verhindert werden

Es mag denkbar simpel klingen, doch zwei sehr einfache Schritte verhindern schon zwei sehr typische Ursachen für einen Motorschaden: den richtigen Kraftstoff tanken und die Wartungsintervalle einhalten. Das klingt für viele Menschen so einfach, dass es kaum Erwähnung verlangen sollte. Doch wenn das so wäre, gäbe es nicht so viele Motorschäden, die durch etwas mehr Sorgfalt verhindert werden könnten.

Einen Wagen einfach nicht als Verschleißobjekt zu behandeln, ist ebenfalls nötig, um dem Motorschaden vorzubeugen. Flüssigkeitsstände überprüfen, nicht mit zu hoher Drehzahl fahren, tiefe Pfützen lieber meiden und bei ersten Anzeichen eines ungewöhnlichen Motorengeräuschs sofort in die Werkstatt fahren. Viele Motorschäden verschlimmern sich dadurch, dass sie zunächst ignoriert werden.

Einen Wagen mit Motorschaden noch verkaufen

Die Diagnose Motorschaden ist eigentlich nie kostengünstig. Bei einer guten Werkstatt wird man meist eine fachliche Einschätzung bekommen, wie hoch die Kosten werden könnten. Gerade bei Gebrauchtwagen lautet das Urteil meist: lieber schnell verkaufen.

Das ist natürlich nicht ganz einfach. Denn ein Motorschaden verringert den Wert des Wagens massiv. Während ein fahrtüchtiges Auto noch gut und gerne an Privatkäufer abgegeben werden kann, sind defekte Gebrauchtwagen eher etwas für einen Händler. Einige sind darauf spezialisiert, Wagen mit Motorschaden zu kaufen. Mit einem Anruf oder wenigen Klicks online lassen sich alle wichtigen Fragen klären.

Logischerweise wird der Verkaufspreis nicht gerade durch die Decke gehen. Aber immerhin wird der Wagen schnell abgeholt, es gibt einen Kaufvertrag und man kann sich auf die Suche nach einem neuen Wagen machen. Übrigens: Auf keinen Fall sollte man versuchen, einen Motorschaden beim Verkauf zu verheimlichen. Das kann rechtliche Folgen haben.

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