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AUFHOLJAGD VON DANIEL RICCIARDO

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Beim Großen Preis von Italien, hat Renault mit dem Partnerteam Red Bull Racing die Plätze fünf und sechs erreicht. Auf der für die Antriebseinheiten besonders anspruchsvollen Hochgeschwindigkeitsstrecke von Monza kamen alle acht Fahrzeuge mit dem Renault ENERGY F1-2014 im Heck ins Ziel.

Bild: Daniel Ricciardo, GP Italien, Formel 1, 2014.
Bild: Daniel Ricciardo, GP Italien, Formel 1, 2014.

Der von Position acht gestartete Weltmeister Sebastian Vettel im Red Bull Racing RB10-Renault schob sich mit einem Blitzstart auf Rang fünf vor. In Runde 18 kam er als erster Pilot aus der Spitzengruppe zum Reifenwechsel an die Box. Dieses taktische Manöver brachte Vettel an McLaren-Fahrer Kevin Magnussen vorbei. Danach lag Vettel lange auf dem vierten Platz, bis er zunächst von Valtteri Bottas im Williams und in der Schlussphase noch von seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo überholt wurde.

Der Australier Ricciardo büßte beim Rennstart zwei Positionen ein. Sein bis zum 26. Umlauf herausgezögerter Boxenstopp ermöglichte es dem WM-Dritten, in der zweiten Rennhälfte mit frischeren Reifen zu attackieren. In Runde 34 passierte er den Ferrari-Piloten Kimi Räikkonen, ein weiteres Überholmanöver gegen Jenson Button im McLaren trug ihm Position acht ein. Innerhalb weniger Runden bezwang er auch Sergio Perez und Magnussen. Fünf Runden vor Rennende musste sich auch Teamkollege Vettel dem 25-Jährigen beugen, der damit Rang fünf erreichte.

Die Resultate des Großen Preises von Italien für Team:

Red Bull Racing

Daniel Ricciardo bot eine ausgesprochen starke Darbietung. In der Schlussphase überholte er in weniger als zehn Runden vier Konkurrenten. Mit Platz fünf sicherte er seine Position als derzeitiger WM-Dritter ab. Teamkollege Sebastian Vettel kam direkt hinter dem Australier als Sechster ins Ziel, nachdem er über weite Teile des Grand Prix auf Platz vier gelegen hatte.

Scuderia Toro Rosso

Das italienische Partnerteam von Renault erreichte Platz elf mit Daniil Kvyat und Rang 13 mit Jean-Eric Vergne. Dabei zeigte der junge Russe Kvyat ein bemerkenswertes Rennen, denn er war vom 21. Startplatz losgefahren.

Lotus F1 Team

Sowohl Pastor Maldonado als auch Romain Grosjean konnten sich gegenüber ihren Startpositionen verbessern. Maldonado sah die karierte Zielflagge als 14., Teamkollege Grosjean lief auf Position 16 ein.

Caterham F1 Team

Auch das Caterham F1 Team kam auf der anspruchsvollen Rennstrecke mit beiden Autos ins Ziel. Dabei konnte Kamui Kobayashi als 17. den direkten Gegner Jules Bianchi im Marussia bezwingen. Marcus Ericsson wurde 20.

Rémi Taffin, Leiter des Renault Sport F1 Einsatzteams

„Alle acht Autos mit unserer Antriebseinheit sind ins Ziel gekommen. Damit haben wir in Monza eine wesentliche Anforderung erfüllt. Die Ränge fünf und sechs als beste Platzierungen sind nicht die Resultate, auf die wir abzielen. Aber wenn wir das ins Verhältnis zu den Rundenzeiten der direkten Gegner setzen, entspricht es etwa dem, was wir erwarten durften. Über eine ganze Runde betrachtet, lagen wir im Hintertreffen. Unsere Höchstgeschwindigkeiten erlaubten jedoch gute Überholmanöver. Das hat Daniel Ricciardo mit seinem Topspeed-Rekord von 362,1 km/h und seinen erfolgreichen Attacken bewiesen.

Monza stellt einen Sonderfall dar. Eine solche Kombination von hohen Geschwindigkeiten und geringem aerodynamischem Abtrieb gibt es auf keiner anderen Strecke. Wir wissen, dass wir gute Fortschritte beim Energiemanagement und bei den Topspeeds erzielt haben. Wenn wir diese Vorzüge unserer Antriebseinheit auf den Punkt bringen, sollten wir in den kommenden Rennen wieder mit um die Spitze kämpfen können.“

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