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AUTO BILD: Die Rückkehr der deutschen Auto-Legenden – Borgward und Opel GT

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Hamburg –    Zwei deutsche Autolegenden kehren zurück: In ihrer neuesten Ausgabe 37/2015 berichtet die Zeitschrift AUTO BILD (EVT: 11.9.2015) über das Comeback des legendären Opel GT und stellt weltexklusiv den Prototypen des neuen Borgward-SUV BX 7 vor. „Das sind zwei interessante und emotionale Typen: Beide knüpfen an legendäre Modelle der Vergangenheit an – und bleiben doch erreichbar und volkstümlich“, so Christian Steiger, stellvertretender Chefredakteur von AUTO BILD.

Foto: "obs/AUTO BILD/Bildrechte AUTO BILD"
Foto: „obs/AUTO BILD/Bildrechte AUTO BILD“

Vor exakt 50 Jahren hat Opel auf der Internationalen Automobil-Ausstellung den GT Experimental gezeigt. Er ging 1968 in Serie und eroberte sich schnell den Ruf als „Corvette des kleinen Mannes“. Was damals klappte, könnte sich bald wiederholen: Wie AUTO BILD berichtet, arbeiten die Rüsselsheimer an einer Neuauflage des legendären GT. Eine Studie des Wagens steht im Frühjahr 2016 auf dem Genfer Autosalon. Reagiert das Publikum positiv, könnte das Serienauto schnell auf den Markt kommen: Denn wie damals stammt die Basis des Sportwagens von einem kompakten Verwandten, dem gerade vorgestellten Astra. Die Front ähnelt dem Monza Concept, der vor zwei Jahren auf der IAA stand, die Seitenlinie orientiert sich am klassischen GT, mit weit ausgestellten Kotflügeln und steil abfallendem, kurzen Heck. Angedacht ist der neue GT, der ab 2018 auf deutschen Straßen rollen könnte, ausschließlich als Vierzylinder mit einer Leistung von bis zu 300 PS zu einem Preis ab etwa 25.000 Euro. „Opel braucht dringend einen Imageträger“, so AUTO BILD-Redakteur Stefan Voswinkel. „Der neue GT kann diese Rolle perfekt ausfüllen.“

Auch der neue Borgward ist kein Retro-Auto, sondern ein preisgünstiger SUV mit dem schlichten Namen BX 7. Er ist 4,71 Meter lang und damit größer als ein Audi Q5, soll aber weniger kosten als ein VW Tiguan. Der vorerst einzige Motor ist ein aufgeladener 2,0-Liter-Turbo-Direkteinspritzer mit 224 PS. Dazu wird es einen Plug-in-Hybrid mit 401 PS Systemleistung und 55 Kilometern rein elektrischer Reichweite geben. Weitere Antriebsversionen folgen, Serienstart soll im Frühjahr 2016 sein. Steiger: „Wir rechnen mit einem Grundpreis von etwa 26.000 Euro.“

Das Thema „Vernetzung“ war den Borgward-Entwicklern besonders wichtig: Der BX 7 hat einen Touchscreen-Monitor, der nach Borgward-Angaben mit 12,3 Zoll der größte seiner Klasse ist. Dazu einen W-LAN-Hotspot, einen kostenlosen Concierge-Service und Apps, mit denen sich Reifendruck und Ölstand vom Wohnzimmer aus kontrollieren lassen. Und doch gibt es Parallelen zu historischen Borgward-Modellen: etwa die betonten Hüften im C-Säulen-Bereich, die hohe Fensterlinie oder das rhombenförmige Steppmuster der schwarzen Ledersitze und der Türtafeln. Christian Steiger, der den Borgward-Prototypen als weltweit erster Journalist vor der IAA inspizieren konnte: „Der BX 7 zeigt, wo sich Borgward sieht: nicht als Billig-Hersteller, sondern als emotionale Marke für anspruchsvolle Sparer.“

Die exklusiven Reportagen „Opel baut wieder einen GT“ und „Borgward BX 7: Das Comeback des Jahres“ lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von AUTO BILD 37/2015, die am 11. September 2015 erscheint. AUTO BILD im Internet: www.autobild.de

Quelle: (ots)

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