BMW Group verzeichnet Rekordabsatz im Februar
München. Auslieferungen stiegen um 7,6% auf 151.952 Automobile / Absatzplus von 7,3% auf 294.112 Einheiten seit Jahresbeginn / 7,7% Wachstum im europäischen Markt in den ersten zwei Monaten
Die BMW Group hat im Monat Februar mit 151.952 Fahrzeugen der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce eine neue Bestmarke beim Absatz in diesem Monat erzielt (Vj.: 141.207 / +7,6%). Seit Jahresbeginn stiegen die Auslieferungen im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres um 7,3% auf den neuen Höchstwert von 294.112 (Vj.: 274.113) Automobilen.
„Mit dem Absatzrekord im Februar ist uns ein guter Start in das neue Jahr gelungen“, sagte Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Vertrieb und Marketing BMW. „Unsere neuen Modelle wie der BMW 2er Gran Tourer und die Modellüberarbeitung des BMW 1er – die wir gerade auf dem Genfer Autosalon vorgestellt haben – werden für Absatzimpulse im weiteren Jahresverlauf sorgen“, so Robertson weiter.
BMW verzeichnete ebenfalls den besten Februar in der Unternehmensgeschichte: Der Absatz stieg um 5,2% auf 131.416 (Vj.: 124.952) Einheiten. Seit Jahresbeginn wurden 255.981 (Vj.: 242.130) Automobile verkauft, was einer Zunahme von 5,7% entspricht. Sehr beliebt ist weiterhin die BMW 2er Reihe mit 7.302 verkauften Einheiten im Februar. Den größten Anteil daran hatte der BMW 2er Active Tourer, der 5.360 Mal an Kunden weltweit ausgeliefert wurde. Auf sehr positive Resonanz stößt auch der BMW 2er Gran Tourer, der im Juni in Europa auf den Markt kommen und als weltweit erstes Fahrzeug der Premium-Kompaktklasse bis zu sieben Personen Platz bieten wird.
Auf Erfolgskurs ist unverändert auch die BMW 4er Reihe mit 9.636 verkauften Einheiten, während von dem im Sommer vergangenen Jahres gestarteten BMW X4 im Februar bereits 4.040 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert werden konnten. Mit einem Plus von 46% erwies sich der BMW X5 erneut als signifikanter Wachstumstreiber (12.916 / Vj.: 8.844). Die Verkaufszahlen des BMW X6 legten mit einem Plus von 5,9% auf 2.819 Einheiten (Vj.: 2.662) ebenfalls zu. Für ein BMW i Automobil haben sich im Februar insgesamt 2.165 Kunden entschieden. Dabei wurden 1.824 BMW i3 und 341 BMW i8 ausgeliefert. Im vergangenen Jahr lag der BMW i3 mit rund 16.000 ausgelieferten Fahrzeugen weltweit an dritter Stelle der meistverkauften Elektrofahrzeuge.
Sehr erfolgreich entwickeln sich nach dem Modellwechsel im vergangenen Jahr auch die Absatzzahlen von MINI. Die Marke konnte im Februar um 27,1% auf 20.303 (Vj.: 15.976) Einheiten zulegen. Mit einem Absatzplus von 19,7% startete MINI auch per Februar besser als jemals zuvor in seiner Markengeschichte (37.678 / Vj.: 31.486). Der neue MINI 3-Türer erfreute sich mit 7.877 verkauften Fahrzeugen im Februar einer hohen Nachfrage. Dieser Wachstumssprung von 69,8% ist unter anderem auch auf den Modellwechsel im vergangenen Jahr zurückzuführen (Vj.: 4.640). Der MINI 5-Türer war im Februar mit 5.088 ausgelieferten Einheiten ebenfalls stark unterwegs.
Die BMW Group konnte im Berichtszeitraum in allen Vertriebsregionen weltweit Zuwächse verzeichnen. Damit setzt die BMW Group ihre erfolgreiche Strategie einer weltweit ausbalancierten Absatzverteilung fort.
In Europa wurden im Februar insgesamt 64.685 Fahrzeuge verkauft, was einem Zuwachs von 7,0% entspricht (Vj.: 60.435). In den ersten zwei Monaten des Jahres stiegen die Verkaufszahlen um 7,7% (120.365 / Vj.: 111.768). In einigen Ländern in Europa konnte die BMW Group ein besonders starkes Wachstum erzielen. In Deutschland wurden im Februar 13,3% mehr Fahrzeuge zugelassen (20.660 / Vj.: 18.229). In Italien stieg die Anzahl verkaufter Automobile um 8,4% auf 6.055 Einheiten (Vj.: 5.588). Auch in Großbritannien legte der Absatz im Februar mit 6.341 verkauften Fahrzeugen um 6,0% zu (Vj.: 5.980).
In Amerika setzte sich die positive Entwicklung im Februar mit einem Plus von 13,8% weiter fort (34.698 / Vj.: 30.490). Insgesamt wurden seit Jahresbeginn in der Region 62.150 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert (Vj.: 56.467), was einem Zuwachs von 10,1% entspricht. Nordamerika zeigte sich dabei als größter Wachstumstreiber in der Region: In den USA legte der Absatz um 18,2% auf 28.921 (Vj.: 24.476) Fahrzeuge zu. In Kanada stiegen die Verkaufszahlen im Februar ebenfalls deutlich um 17,3% auf 2.692 (Vj.: 2.295) Auslieferungen.
Auch in Asien verbuchte die BMW Group ein Absatzplus. Die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge stieg im Februar um 4,1% (47.154 / Vj.: 45.292). Seit Jahresbeginn konnte dort ein Zuwachs von 5,4% (101.342 / Vj.: 96.133) verzeichnet werden. Der Absatz auf dem chinesischen Festland kletterte im Februar um 2,7% auf 31.089 Einheiten (Vj.: 30.281). Südkorea konnte einen Zuwachs von 22,0% (4.191 / Vj.: 3.435) erzielen.
Nach dem erfolgreichen Start in das neue Jahr hat BMW Motorrad im Februar mit einem Plus von 13,5% erneut eine deutliche Absatzsteigerung erzielt. Mit 9.195 (Vj.: 8.098) verkauften Fahrzeugen ist es der absatzstärkste Februar aller Zeiten. Per Februar summierten sich die Auslieferungen auf insgesamt 15.458 Fahrzeuge (Vj.: 13.536), ein Plus von 14,2%. Diese positive Entwicklung ist auf die anhaltend gute Nachfrage nach den im Jahr 2014 eingeführten Modellen sowie den Neuheiten der aktuellen Saison wie der S 1000 RR, R 1200 R und F 800 R zurückzuführen.
Quelle: ots.