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Ford auf dem Caravan Salon 2015: Weiteres Wachstum dank Drei-Säulen-Strategie

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Köln – Ford will im Freizeitbereich weiter wachsen und hat mit seiner Produktoffensive – das heißt: der Erneuerung und Erweiterung seines Produktangebots innerhalb der vergangenen zwei Jahren – die Voraussetzungen geschaffen. Ford stützt sich dabei auf eine „Drei-Säulen-Strategie“. Erste Säule: die Ford-Freizeitmodelle – Fahrzeuge, die auf einem Ford-Fahrzeug basieren und die vom langjährigen Partner Westfalia (jetzt Westfalen Mobil GmbH) zu einem Freizeitmodell umgerüstet werden.

Foto: "obs/Ford-Werke GmbH"
Foto: „obs/Ford-Werke GmbH“

Dazu zählen der Ford Nugget und – als Weltpremiere auf dem Caravan-Salon 2015 (Halle 16) – die neue „Business Edition“ auf Basis des Tourneo Custom Titanium; dazu zählt aber auch die vierte Generation des Ford Euroline, basierend auf den Tourneo Custom Trend. Zweite Säule: die Personentransporter der „Tourneo“-Familie – mit Tourneo Courier, Tourneo Connect und Tourneo Custom. Dritte Säule: die Zusammenarbeit mit externen Partnern – für deren Umbauten Basisfahrzeuge wie der Transit Custom, der Transit sowie der Ranger beziehungsweise Fahrgestelle vor allem auf Basis des Transit zur Verfügung stehen. „Mit diesem attraktiven Angebot sind wir insgesamt so breit aufgestellt, dass wir nahezu alle Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden bedienen können“, sagte Bernhard Schmitz, Leiter Nutzfahrzeuge der Ford-Werke GmbH.

Weltpremiere in Düsseldorf: die „Business Edition“

Weltpremiere auf dem diesjährigen Caravan Salon feiert die „Business Edition“ auf Basis des Tourneo Custom Titanium – dieses Fahrzeug ist „Office-Mobil“ und „Activity Vehicle“ in einem. Der komfortable und geräumige 6-Sitzer ist das perfekte Fahrzeug für alle, die ihr Büro gelegentlich auf die Straße verlegen und in der Freizeit mit der Familie auf große Tour gehen wollen.

Allein die vier „Captain-Chairs“ eröffnen den Kunden alle Möglichkeiten, auch unterwegs zu arbeiten. Sie sind mit Leder bezogen und um einen ausklappbaren Multifunktionstisch angeordnet. Für den Zugang in den hinteren Fahrzeugbereich sorgen zwei große seitliche Schiebetüren. Dank des eloxierten Multifunktionsbodens mit Schienensystem lassen sich die Sitze bequem verschieben. Zwei der vier Sitze sind zudem um 180 Grad drehbar.

Zur hochwertigen Ausstattung gehören im Rahmen des Umbaupakets der Westfalen Mobil GmbH aus Rheda-Wiedenbrück unter anderem: Fahrer- und Beifahrersitze mit Lederbezug, eine Klimaautomatik vorn, ein LED-Lichtpaket für den Innenraum, eine Standheizung mit Fernbedienung, zwei zusätzliche USB-Anschlüsse in den Seitenverkleidungen sowie formschöne 18-Zoll-Leichtmetallräder mit 235/50 R18 Goodyear-Reifen. Ein Satz Leichtmetall-Winterräder gehört ebenfalls zum Lieferumfang.

Serie sind außerdem zahlreiche Fahrer-Assistenzsysteme, wie beispielsweise ein Park-Pilot-System mit Rückfahrkamera, ESP oder ein hochwertiges Audiosystem mit Multifunktionsdisplay, Ford Navigationssystem und Ford SYNC mit Sprachsteuerung. Ein hohes Sicherheitsniveau ist natürlich ebenso „inklusive“: So ist der Tourneo Custom, also das Basisfahrzeug der „Business Edition“, neben dem Transit Custom das erste Fahrzeug in seinem Segment, das beim Euro NCAP-Sicherheitstest die Bestwertung von fünf Sternen erzielt hat.

Als Antrieb kommt in Kombination mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe der 2,2-Liter-TDCi-Dieselmotor mit 114 kW (155 PS) und einem maximalen Drehmoment von 385 Nm zum Einsatz.

Die unverbindliche Preisempfehlung: ab 58.101,75 Euro.

Weltpremiere II in Düsseldorf: der Euroline

Auf dem diesjährigen Caravan Salon feiert auch die neue, vierte Generation des beliebten Multifunktions-Fahrzeuges Euroline Weltpremiere, nachdem das im vergangenen Jahr auf dem Caravan Salon präsentierte Euroline-Konzeptfahrzeug für eine sehr gute Resonanz gesorgt hatte.

Der Euroline basiert auf dem Tourneo Custom Trend mit kurzem Radstand und ist, ebenso wie der „Nugget“, eine Gemeinschaftsentwicklung von Ford mit der Westfalen Mobil GmbH aus Rheda-Wiedenbrück. Die Einsatzmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt: Bereits die Euroline-Vorgängerversionen erfreuten sich beispielsweise als Büromobil, als kompakter Reisewagen oder als komfortables Shuttlefahrzeug großer Beliebtheit.

Auf der gleichen Grundfläche wie der Nugget bietet der Euroline fünf, auf Wunsch auch sechs oder gar sieben Sitze. Dank seines Multifunktionsbodens lässt er sich perfekt anpassen. Fahrer- und Beifahrersitz sind um 180 Grad zum Tisch hin drehbar. Bereits serienmäßig hat er alles an Bord, was ein Multifunktionsfahrzeug so braucht: zum Beispiel zwei große Schiebetüren, einen Park-Piloten, ein hochwertiges Audiosystem, eine Klimaanlage vorn und hinten, eine Standheizung mit Fernbedienung, 16-Zoll-Leichtmetallräder, eine Kühltasche sowie ein Verdunkelungssystem. Darüber hinaus ergänzen ein LED-Lichtsystem, eine USB-Steckdose an der C-Säule, eine flexible Sitz-Liegebank sowie ein hochwertiger, zusammenklappbarer Multifunktionstisch und diverse Ablagemöglichkeiten den Umbau durch die Westfalen Mobil GmbH.

Als Antrieb kommt beim Euroline – wie bei der Business-Edition – der kraftvolle 2,2-Liter-TDCi-Dieselmotor mit 114 kW (155 PS) in Kombination mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe zum Einsatz.

An den Start rollt der Euroline zunächst als Limited Edition. Die unverbindliche Preisempfehlung: ab 54.519,85 Euro.

Der Nugget jetzt auch mit Aufstelldach

Der Nugget ist ein Multi-Funktionsfahrzeug, das auf der Kombi-Variante des Transit Custom (Frontantrieb) basiert. Seit 1986, und damit seit inzwischen 29 Jahren, überzeugt der Nugget Camping-Freunde und Caravan-Liebhaber. Inzwischen wurden mehr als 12.000 Einheiten dieses erfolgreichen Freizeitmobils verkauft. Zusammen mit dem Euroline konnte Ford bislang sogar insgesamt über 17.000 Freizeitfahrzeuge in Deutschland absetzen.

Die aktuelle Version des Nugget, die wieder in enger Zusammenarbeit mit der Westfalen Mobil GmbH entwickelt wurde, feierte auf dem Caravan Salon 2013 ihre Weltpremiere – das Freizeitmodell war damals in der Version mit Hochdach präsentiert worden.

Neu hinzugekommen ist nun die Version mit Aufstelldach – es gibt sie seit Anfang 2015. Der Anteil der Nugget-Fahrzeuge mit Aufstelldach wird sich auf lange Sicht aller Voraussicht nach bei rund 50 Prozent einpendeln, bei der Nugget-Vorgänger-Generation betrug der Aufstelldach-Anteil dagegen nur rund zehn Prozent. Der große Vorteil dieser Aufstelldach-Version: Mit einer Außenhöhe von nur 2,06 Metern im geschlossenen Zustand ist der Nugget mit Aufstelldach bedeutend niedriger als manch anderes Wettbewerbsfahrzeug.

Unabhängig davon, ob Hochdach oder Aufstelldach: Am Grundkonzept hat sich nichts verändert: Auch bei der aktuellen Nugget-Generation wurde das erfolgreiche Zwei-Raum-Konzept beibehalten, also die konsequente Trennung von Wohn- und Küchen-/Funktionsbereich. Eine Schiebetür (Beifahrerseite) und eine Heckschwingtür bieten einen komfortablen Zugang zum Innenraum. Unverändert ist der Nugget zudem einer der wenigen echten Fünfsitzer in seiner „Campingbus“-Klasse und bietet auf seiner wandelbaren Sitzbank zwei integrierte Isofix-Halterungen für Kindersitze.

Besonders aber profitiert die Nugget-Baureihe von ihrer Auslegung als Großraum-Pkw – Handling, Fahrkomfort und Geräuschdämmung orientieren sich viel stärker an Limousinen als an Nutzfahrzeugen. Das verleiht dem Nugget eine enorme Alltagstauglichkeit.

Triebwerk des Nugget ist der 2,2-Liter-TDCi-Dieselmotor, der in den beiden Leistungsstufen mit 92 kW (125 PS) beziehungsweise mit 114 kW (155 PS) zur Verfügung steht und jeweils mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe kombiniert wird.

Der Nugget mit Aufstelldach kostet ab 52.538,50 Euro. Der Nugget mit Hochdach ist nur unwesentlich teurer und schlägt mit 53.014,50 Euro zu Buche (Leistungsstufe 92 kW, jeweils unverbindliche Preisempfehlung).

Das Transit Tiefrahmen-Fahrgestell: Pkw-ähnliche Kabine, geräumiger Wohnbereich

Auch die jüngste Generation des Transit-Tiefrahmen-Fahrgestells für Wohnmobile, sie feierte auf dem Caravan Salon 2014 ihre Weltpremiere, wurde in enger Zusammenarbeit mit führenden Aufbauherstellern der Reisemobilindustrie für ihre Bedürfnisse entwickelt. Für die Kunden bedeutet dies: reduzierte Umbauzeiten, eine Pkw-ähnliche Kabine sowie ein geräumiger Wohnbereich.

Das in Düsseldorf präsentierte Tiefrahmen-Fahrgestell basiert auf dem Transit FT 350-Fahrgestell mit Frontantrieb und zeichnet sich durch den Verzicht auf das Deckblech und die seitlichen Verstärkungsprofile aus. Bei diesem Tiefrahmen-Chassis handelt es sich somit um eine gewichtsoptimierte Fahrgestellvariante (minus 42 Kilogramm), die in Radständen von 3,3 bis 4,0 Meter für Reisemobile mit Längen von 5,0 bis zu 7,5 Meter verfügbar ist.

Motorenmäßig zur Auswahl steht der 2,2-Liter-TDCi-Diesel in den drei Leistungsstufen 74 kW (100 PS, Drehmoment: 310 Nm), 92 kW (125 PS, 350 Nm) und 114 kW (155 PS, 385 Nm) – jeweils in Kombination mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe. Die Anhängelast von zwei Tonnen erfüllt alle Anforderungen im Anhängerbetrieb, eine auf Wunsch lieferbare Schwerlast-Vorderachse mit einer Achslast von bis zu 1.850 Kilogramm ermöglicht hohe Flexibilität bei der Gewichtsverteilung.

Die Frontscheibe ist 100 mm höher als beim Vorgängermodell. Damit erscheint das Cockpit luftiger und ermöglicht eine bessere Sicht. Das Cockpit selbst wurde neu gestaltet, bietet eine Fülle an Ablage- und Anschlussmöglichkeiten und lässt sich nun optimal in den Wohnraum des Reisemobils integrieren. Dank des in Höhe und Reichweite einstellbaren Lenkrads und des vielfach verstellbaren Fahrersitzes erreicht auch der Fahrer entspannt das Etappenziel.

Der Ranger mit Absetzkabine

Im vergangenen Jahr hat Ford in Deutschland 4.578 Einheiten dieses vielseitigen Pickup-Modells verkauft und war mit einem Marktanteil von 31,9 Prozent die klare Nummer 1 in diesem Pick-up-Segment. Auch im ersten Halbjahr 2015 hat der Ranger in Deutschland das Pick-up-Segment angeführt. In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden insgesamt 2.605 Einheiten des Allrounders neu zugelassen, wodurch sein Segment-Marktanteil auf 33,8 Prozent stieg. Für den Monat Juni erreichte der Ford Ranger sogar einen Marktanteil von 39 Prozent und war damit in beiden Zeiträumen im Markenvergleich das erfolgreichste Pick-up-Modell in Deutschland.

Auf dem Caravan-Salon präsentiert Ford einen Ranger mit einer Absetzkabine des Herstellers Tischer. Vorteil: Die Kabine lässt sich nicht nur besonders einfach ab- und aufsetzen – die Ladefläche des Pick-up ist nach dem Absetzen der Kabine auch voll nutzbar.

Auf Reisemobilkunden abgestimmtes gesamteuropäisches Netzwerk von Ford-Händlern

Das auf Reisemobilkunden abgestimmte gesamteuropäische Netzwerk von Ford-Händlern (einschließlich der autorisierten Händler für Reisemobile und der Transit-Center mit vollständigem Vertriebs- und Kundendienst) bietet einen umfassenden Reparaturservice und hält die Ford-Reisemobilfahrer im Falle eines Falles auch unterwegs mobil. Die Betriebe sind auf die Bedürfnisse der Reisemobilkunden spezialisiert. So sind zum Beispiel die Einfahrtstore in die Servicehallen und die Hebebühnen für Reisemobile ausgelegt.

Ford Assistance Mobilitätsgarantie: ein Autoleben lang Sicherheit

Ob neue oder ältere Ford-Fahrzeuge: Ford-Kunden auch und gerade aus dem Caravan-Bereich profitieren von einer umfassenden Mobilitätsgarantie. Bereits beim Kauf des Neufahrzeugs wird der Besitzer automatisch durch die Ford Assistance Mobilitätsgarantie geschützt, die bei allen Neuwagen zwölf Monate beträgt. Wird das Fahrzeug danach regelmäßig und fachgerecht gemäß dem laut Serviceplan vorgeschriebenen Intervallen von einem Ford Service-Partner in Deutschland gewartet, erneuert sich die Ford Assistance Mobilitätsgarantie jeweils bis zum Zeitpunkt der nächsten fälligen Inspektion, maximal jedoch um weitere 12 Monate. Mit den Inspektionskosten sind die Kosten für die Mobilitätsgarantie bereits abgegolten. Auch die Halter älterer Ford-Fahrzeuge profitieren von der Ford Assistance Mobilitätsgarantie – denn sie erhalten den zusätzlichen Schutz mit der Inspektion beim Ford Service -artner, auch wenn die vorherigen Inspektionen nicht lückenlos nachgewiesen werden können. Die Ford Assistance Mobilitätsgarantie gilt

– für in Deutschland zugelassene Ford-Fahrzeuge von Privat- und Gewerbekunden

– für alle Ford Pkw- und Nutzfahrzeug-Baureihen, also beispielsweise auch für Wohnmobile auf Basis des Ford Transit. Ausgenommen sind lediglich Fahrzeuge über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht, mit mehr als neun Sitzplätzen, mit einer Gesamtlänge (inklusive Anhänger) von über 16 Metern und einer Gesamthöhe von über 3,20 Meter

– unabhängig vom Fahrzeugalter oder der Kilometerlaufleistung

– ein Autoleben lang

– und deckt auch selbstverschuldete Pannen ab (wie beispielsweise im Fahrzeug eingeschlossene Autoschlüssel).

Die Ford Assistance Mobilitätsgarantie stellt im Pannenfall schnelle Hilfe für den Fahrer und seine Beifahrer sicher – und das europaweit.

KBA-Zulassungsstatistik 635 Reisemobile auf Ford Transit-Basis zugelassen

Laut Statistik des Caravaning Industrie Verbandes e.V. (CIVD) wurden von Januar bis einschließlich Mai 2015 insgesamt 15.964 Reisemobile in Deutschland neu zugelassen, im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 7,1 Prozent. In diesem Zeitraum wurden in Deutschland 635 Reisemobile auf Ford-Basis in Deutschland neu zugelassen. Dies bedeutet für Ford einen Marktanteil von 4,0 Prozent.

In der aktuellen „Campingsaison“ (September 2014 bis Mai 2015) wurden insgesamt 20.125 Reisemobile im Inland neu zugelassen und damit 6,0 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum. Die Ford-Zahlen für die aktuelle Campingsaison sehen so aus: Von September 2014 bis einschließlich Mai 2015 kamen 819 Reisemobile auf Ford-Basis in Deutschland neu auf die Straße. Dies entspricht einem Marktanteil von 4,1 Prozent.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten und Dienstleistungen von Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.

Quelle: (ots) 

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