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Frische Motorradreifen sollten mit Bedacht eingefahren werden

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Mit jedem Kilometer lassen sie den Alltag immer weiter hinter sich: Passionierte Biker verbinden mit einem Urlaub im Motorrad-Sattel das Gefühl von Freiheit und Unbeschwertheit. Zweiradfans, denen zugleich ihre Sicherheit wichtig ist, checken vor jeder längeren Ausfahrt ihre Maschine gründlich durch – von den Bremsen über das Licht bis zu den Reifen. Frische Gummis sorgen für eine Extra-Portion Grip. Dennoch ist es keine gute Idee, die neuen Pneus erst direkt vor dem langen Ritt etwa bis ans Mittelmeer montieren zu lassen. Denn Motorradreifen wollen mit Bedacht eingefahren werden, damit sie die maximale Bodenhaftung bieten.

Foto: djd/MotorradreifenDirekt/thx
Foto: djd/MotorradreifenDirekt/thx

Frische Motorradreifen weisen eine glatte Oberfläche sowie häufig noch ab Werk eine Versiegelungsschicht auf – eine unvorsichtige Fahrweise kann schnell in einer unfreiwilligen Rutschpartie enden, schildert Zweiradexperte Andreas Faulstich von MotorradreifenDirekt.de: „Die ersten fünf Kilometer sollten es Biker langsam angehen lassen und auf Schräglagen verzichten. Erst wenn die Reifenoberfläche etwas angeraut ist, können sie die Schräglage über die nächsten 100 Kilometer allmählich steigern.“ So kommen die Reifen mit Sicherheit in Top-Form und machen auch lange Urlaubsfahrten mit. Noch ein Tipp: Hat die Maschine über längere Zeit gestanden, kann die Reifenoberfläche verhärtet sein. Auch dann ist zunächst ein behutsames „Warm-Up“ nötig.

Foto: djd/MotorradreifenDirekt
Foto: djd/MotorradreifenDirekt

Quelle: djd/pt

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