Mercedes-Benz CLA Shooting Brake läuft an
Stuttgart / Kecskemét, Ungarn. Weniger als drei Jahre nach der Eröffnung des jüngsten Mercedes-Benz Werks im ungarischen Kecskemét hat der Standort einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht: Mit dem offiziellen Produktionsstart des Mercedes-Benz CLA Shooting Brake läuft nach dem Mercedes-Benz CLA bereits die zweite ausschließlich in Kecskemét gebaute Modellreihe vom Band. Thomas Geier, Standortveranwortlicher des Werks und seine Mannschaft begrüßten zur Feier des Produktionsstarts den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán und Markus Schäfer, Bereichsvorstand Produktion und Supply Chain Management Mercedes-Benz Cars.
„Mit dem Produktionsstart des neuen CLA Shooting Brake haben wir den fünften Anlauf unserer neuen Kompaktwagen-Generation in unserem weltweitenProduktionsnetzwerk erfolgreich gemeistert“, sagte Schäfer. Im vergangenen Jahr wurden in Kecskemét rund 150.000 Fahrzeuge der B- und CLA-Klasse produziert, seit dem Produktionsstart im Jahr 2012 sind am Standort bereits mehr als 300.000 Einheiten vom Band gelaufen. Damit leistet das ungarische Werk im globalen Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars einen wichtigen Beitrag zum Wachstum des besonders erfolgreichen Kompaktwagensegments: Der Absatz stieg im Jahr 2014 um 24,7 Prozent auf 463.152 verkaufte A-, B-, CLA- und GLA-Klassen – nie zuvor hat Mercedes-Benz so viele Kompakte in einem Jahr an Kunden ausgeliefert. Große Erfolge erzielte der ausschließlich in Kecskemét produzierte CLA auf seinem wichtigsten Einzelmarkt, den USA: Mit mehr als 27.000 Einheiten hat sich dort der Absatz 2014 gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt. Insgesamt hat Mercedes-Benz im vergangenen Jahr so viele Autos verkauft wie nie zuvor. Die Marke mit dem Stern lieferte 1.650.010 Fahrzeuge an Kunden aus (+12,9%) und erreichte damit das vierte Rekordjahr in Folge.
„Die Mannschaft in Kecskemét hat bewiesen, dass ‚made by Mercedes-Benz in Kecskemét‘ eine echte Erfolgsgeschichte ist. Unseren weltweiten Produktionsstandards entsprechend bauen wir hier von Anfang an Fahrzeuge in Topqualität“, sagte Schäfer. Weiterhin sprach er allen ungarischen Partnern den Dank des Unternehmens für die kontinuierliche, konstruktive Partnerschaft aus: „Ohne die Unterstützung aus Politik, Verwaltung und Gesellschaft hätten wir diese Erfolgsgeschichte in Kecskemét nicht schreiben können. Wir zählen auch weiterhin auf diese gute Zusammenarbeit.“ Ein Beispiel für die Unterstützung ist ein zinsgünstiger, so genannter Exportförderkredit über 90 Millionen Euro, den das Unternehmen zur Finanzierung weiterer zukünftiger Investitionen in das Werk Kecskemét verwenden wird.
Thomas Geier ergänzte: „Die gesamte Mannschaft des Werks ist natürlich besonders stolz, dass wir hier für Kunden in aller Welt exklusiv den CLA und jetzt auch den CLA Shooting Brake bauen dürfen. Wir wissen um die Verantwortung, die damit verbunden ist und werden mit weiteren Top-Leistungen an unsere bisherigen Erfolge anknüpfen.“
Die Investitionen in das Werk Kecskemét belaufen sich bis heute auf rund eine Milliarde Euro. Nach 800 Millionen Euro für den Aufbau des Werks hat das Unternehmen den Standort kontinuierlich weiter entwickelt, im vergangenen Jahr vor allem in Vorbereitung auf die Produktion des CLA Shooting Brake. In diesem Zusammenhang wurden zahlreiche neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rekrutiert und intensiv geschult, so dass die Belegschaft bis zum Jahresende 2014 auf fast 4.000 Beschäftigte angewachsen ist.
Über die globale Mercedes-Benz Kompaktwagen-Produktion
Die Premium-Kompaktwagen von Mercedes-Benz basieren auf einer gemeinsamen Frontantriebs-Architektur und werden derzeit im flexiblen Produktionsverbund in den Werken Rastatt und Kecskemét produziert. Die Produktion der B-Klasse wurde in beiden Werken als erstes Produkt der neuen Generation aufgenommen (Rastatt: September 2011, Kecskemét: März 2012). Die neue A-Klasse wird seit Juli 2012 in Rastatt gebaut. Das zweite Produkt aus dem Werk Kecskemét ist der CLA, der dort seit Januar 2013 vom Band läuft. Die Produktion des kompakten SUV GLA startete im Werk Rastatt im Dezember 2013. Das fünfte neue Kompaktmodell, der CLA Shooting Brake, wird seit Januar 2015 in Kecskemét produziert. Das Werk Rastatt produziert seit Oktober 2012 im Dreischichtbetrieb, Kecskemét seit Mai 2014. Aufgrund der gemeinsamen Architektur können an jedem Standort alle Modelle in beliebiger Reihenfolge und Stückzahl gebaut werden, so dass die Volumina jederzeit entsprechend der aktuellen Marktnachfrage im Verbund verteilt werden können.
Zusätzliche Produktionskapazitäten für die A-Klasse stehen seit August 2013 mit der Auftragsfertigung beim finnischen Produktionsspezialisten Valmet Automotive zur Verfügung. Weiterhin wird im ersten Halbjahr 2015 die Produktion des GLA für den chinesischen Markt am Produktionsstandort Peking bei BBAC (Beijing Benz Automotive Corporation – Joint Venture zwischen Daimler und seinem chinesischen Partner BAIC Motor) anlaufen.
Über den Mercedes-Benz CLA Shooting Brake
Der neue Mercedes-Benz CLA Shooting Brake garantiert ein Höchstmaß an Freizeitwert und unterstreicht zugleich den Designanspruch des CLA. Die Dachkontur fällt auch hier flach nach hinten ab, gleichzeitig ist aber mehr Kopffreiheit geboten als im viertürigen Coupé. Der CLA Shooting Brake ist zunächst mit zwei Dieseln, vier Benzinern sowie dem Allradantrieb 4MATIC erhältlich und kostet lediglich rund 600 Euro mehr als das viertürige Coupé. Bestellt werden kann der CLA Shooting Brake seit dem 15. Januar 2015, zu den europäischen Händlern kommen die ersten Fahrzeuge im März 2015. Einstiegsmodell in die CLA Shooting Brake Palette ist der CLA 180 (29.809,50 Euro, alle Preise unverbindliche Preisempfehlung in Deutschland inkl. 19 % Mehrwertsteuer) mit 90 kW (122 PS). Darüber rangieren die Modelle CLA 200 (32.725 Euro) mit 115 kW (156 PS) sowie mit jeweils 155 kW (211 PS) der CLA 250 (39.746 Euro), der CLA 250 4MATIC (41.947,50 Euro) und der CLA 250 Sport 4MATIC (45.577 Euro). Den Wunsch nach überlegener Dynamik erfüllt das Topmodell, der CLA 45 AMG Shooting Brake (57.268,75 Euro), mit einem attraktiven Technik-Paket.
Quelle: Daimler Communications.