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Mit einer Tankfüllung bis nach Lissabon

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Ohne einen einzigen Tankstopp von Hamburg bis nach Lissabon durchfahren: Diese Distanz von über 2 600 Kilometern stellt den Welt-Sparrekord dar, erzielt mit einem VW Passat Diesel. Die hohe Reichweite und der niedrige Durchschnittsverbrauch sind Vorteile, die für den Selbstzünder sprechen. Hinzu kommt, dass moderne Diesel umweltverträglich und sauber sind – ganz besonders gilt das für Neufahrzeuge aufgrund der ab September 2015 gültigen Abgasnorm Euro 6. Dabei rechnet sich der Diesel keineswegs nur für Vielfahrer und auf der Langstrecke. Auch bei geringeren Jahreslaufleistungen ist dieser Antrieb oft die günstigere Lösung, das zeigen etwa Vergleichsrechnungen auf www.fuel-pilot.de. Demnach lohnt sich ein Diesel oft bereits ab zirka 10 000 gefahrenen Kilometern im Jahr.

Auch bei jährlichen Fahrleistungen von nur 10 000 Kilometern ist ein Diesel oft die wirtschaftlichere Wahl. Foto: djd/Bosch
Auch bei jährlichen Fahrleistungen von nur 10 000 Kilometern ist ein Diesel oft die wirtschaftlichere Wahl.
Foto: djd/Bosch

Kräftiger Durchzug

Doch nicht nur Autofahrer, die mit spitzem Stift rechnen, entscheiden sich für einen Diesel. „Sogenannte Common-Rail-Diesel mit effizienter Direkteinspritzung bieten viel Elastizität bereits bei niedrigen Drehzahlen – genau das, worauf es unter Aspekten der Fahrfreude ankommt“, erklärt Bosch-Experte Michael Krüger. Somit treffe Fahrspaß auf Sparspaß. Und neben den emotionalen Aspekten überzeugen auch die Zahlen: Rund 25 Prozent weniger Verbrauch und eine um 35 Prozent höhere Reichweite sprechen für den Selbstzünder.

Geringe Emissionen

Das wirtschaftliche Autofahren macht sich nicht nur an der Zapfsäule bezahlt. Ein geringer Durchschnittsverbrauch sorgt zugleich für niedrigere Kohlendioxid-Emissionen und entlastet somit die Umwelt. Erst recht gilt dies mit der Abgasnorm Euro 6: Sie ist ab dem 1. September 2015 für alle Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotor gültig. Die Verordnung der Europäischen Union macht vor allem Diesel-Fahrzeuge nochmals umweltverträglicher: Sie dürfen nur noch 80 Milligramm Stickoxide pro Kilometer emittieren. Zuvor lag der Grenzwert bei 180 mg pro Kilometer. Damit erreicht in Sachen Abgase der Diesel erstmals Benziner-Niveau – ohne seine Vorteile in Sachen Sparsamkeit einzubüßen.

Quelle: (djd)

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