Opel Insignia Sports Tourer: So macht Gespannfahren Spaß
Rüsselsheim – „Pack die Badehose ein … und dann nichts wie raus nach Wannsee.“ Genau das richtige Programm an einem heißen Sommertag. Doch warum nur die Badehose wie im 1950er-Jahre-Klassiker von Conny Froboess? Beim neuen Opel Insignia Sports Tourer und Grand Sport gilt vielmehr: Pack gleich das ganze Boot mit ein. Denn der Flaggschiff-Kombi von Opel glänzt nicht nur mit sportlich-elegantem Design, zahlreichen wegweisenden Technologien und viel Platz – er ist auch das ideale Auto, um mit Anhänger und „großem Gepäck“ auf Tour zu gehen. Für die Reiseutensilien bietet der neue Sports Tourer bis zu sage und schreibe 1.665 Liter Ladevolumen. Alles was darüber hinausgeht, kommt auf den Hänger. Und um das Gespannfahren so einfach wie möglich zu machen, hat der Insignia Sports Tourer so Einiges in petto. Zu den vielfältigen Features zählen die schwenkbare Anhängervorrichtung mit Anhänger-Stabilitätsprogramm und der hochmoderne Allradantrieb mit Torque Vectoring genauso wie Berg-Anfahr-Assistent, 360‑Grad- oder Rückfahrkamera und die verzögerungsfrei agierende Achtstufen-Automatik.
Oberstes Gebot: Gespannfahren – aber sicher
Erste Voraussetzung für das angenehme Gespannfahren: die schwenkbare Anhängerzugvorrichtung mit integrierter Steckdose, die für den Insignia erhältlich ist. Das Praktische: Sobald der Hänger mit der optionalen Vorrichtung fachgerecht angekoppelt ist, sorgt das Anhänger-Stabilitätsprogramm für ein deutliches Plus an Sicherheit. Es hilft dabei, kritischen Pendelbewegungen vorzubeugen – schließlich sollen Insignia-Passagiere und das Boot im Schlepptau unbeschadet am Zielort ankommen. Das ESP-System des Fahrzeugs erkennt die Bewegungen des Anhängers und vergleicht die permanent ermittelten Daten mit vorgegebenen Limits. Falls das Gespann zu schlingern beginnt, wird es bei Überschreiten eines bestimmten Grenzwerts binnen Millisekunden durch Gaswegnehmen und selektiven Bremseneingriff so lange verzögert, bis es wieder stabil und sicher in der Spur ist. Bei größeren Pendelbewegungen verstärkt das Anhänger-Stabilitätsprogramm seine Intensität, sodass sich das Gespann optimal beruhigt.
Zur ruhigen Straßenlage trägt auch der lange Radstand des neuen Insignia Sports Tourer bei – mit insgesamt 2.829 Millimetern sogar noch 92 Millimeter mehr als bei der Vorgängergeneration. So steht das Auto fest und stabil auf der Straße. Und für den optimalen Halt auf jedem Untergrund in jedem Augenblick sorgt der intelligente Twinster-Allradantrieb mit Torque-Vectoring. Bei diesem im Segment einzigartigen Hightech-System ersetzen zwei elektrisch gesteuerte Lamellen-Kupplungen an der Hinterachse ein konventionelles Differenzial und können die Räder individuell, je nach Fahrsituation, in Sekundenbruchteilen beschleunigen. So leitet das System beispielsweise in Kurven je nach Gasbefehl und Lenkeinschlag mehr Drehmoment an das kurvenäußere Hinterrad. Das geschieht ohne weiteres Zutun des Fahrers in Sekundenbruchteilen zu Gunsten besserer Lenkbarkeit und Fahrstabilität. Die Basis für das optimale, situationsgerechte Fahrverhalten bildet das weiterentwickelte FlexRide-Fahrwerk. Es adaptiert Stoßdämpfer, Lenkung, Gaspedalkennlinie und Schaltpunkte (bei Automatik) eigenständig oder anhand der vom Fahrer wählbaren Modi Standard, Tour und Sport.
Bei einer solchen Zuglast – der Insignia Sports Tourer zieht im Anhängerbetrieb immerhin bis zu 2.200 Kilogramm (gebremst bei 12 Prozent Prüfsteigung) – sind natürlich auch ein durchzugsstarker Motor und das adäquate Getriebe gefragt. Für mächtig Leistung sorgt zum Beispiel der 2.0 Turbo mit 191 kW/260 PS, der ein höchstes Drehmoment von 400 Newtonmeter zwischen 2.500 und 4.000 Umdrehungen bietet (Benzinverbrauch im Neuen Europäischen Fahrzyklus innerorts 11,5 l/100 km, außerorts 7,1 l/100 km, kombiniert 8,7 l/100 km, 199 g/km CO2). Das Triebwerk zieht den Insignia Sports Tourer im Verbund mit dem Allradantrieb sowie dem komplett neuen, sanft schaltenden Achtstufen-Automatikgetriebe – sollte der Anhänger einmal abgekoppelt sein – in 7,5 Sekunden von null auf 100 km/h; die Tachonadel schlägt dann erst bei einer Spitzengeschwindigkeit von 245 km/h an. Die neue Achtstufen-Automatik garantiert mit ihrer nochmals verbesserten und direkteren Schaltqualität, dass die Leistung zu jedem Zeitpunkt auch optimal abgerufen wird.
Slippen einfach gemacht: Optimale Übersicht mit neuen Opel-Kameras
Bevor der Urlaubsspaß an Deck beginnen kann, heißt es am Zielort zunächst einmal Slippen, sprich: das Boot vom Anhänger ins Wasser zu lassen. Das Rückwärtsrangieren erleichtern bereits die großen Außenspiegel des Insignia Sports Tourer, den optimalen Überblick erhalten die Wagenlenker mit der auf Wunsch erhältlichen Rückfahrkamera oder der 360-Grad-Kamera. Die Rückfahrkamera zeigt den Bereich hinter dem Fahrzeug auf dem IntelliLink-Touchscreen in der Mittelkonsole an, sobald der Rückwärtsgang eingelegt wird. Vom Lenkwinkel abhängige dynamische Linien in der Anzeige machen das passgenaue Zurückstoßen noch einfacher. Und die auf vier einzelnen Kameras basierende 360‑Grad-Kamera ermöglicht sogar den Rundum-Blick aus der Vogelperspektive.
Um jetzt noch den Insignia Sports Tourer problemlos von der rutschigen Rampe zurück ins Trockene zu bringen, verfügt er serienmäßig über den Berg-Anfahr-Assistenten. Das System hindert den Kombi beim Wechsel vom Brems- aufs Gaspedal am Zurückrollen und sichert so den Start am Hang ab.
Ist das Boot im Wasser oder der Wohnanhänger abgestellt, kann es mit dem Insignia Sports Tourer weiter auf Tour gehen. Und da die Zugvorrichtung nun nicht mehr gebraucht wird, verschwindet sie dank integriertem Schwenkmechanismus ganz einfach unter der Heckschürze – so stört auch kein Kupplungshaken mehr die sportlich-elegante Sports Tourer-Silhouette.
Quelle: Opel-Kommunikation