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Roczen baut WM-Führung aus

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Nach dem Sieg beim Auftaktrennen in Anaheim/USA, lieferte Ken Roczen auch bei der zweiten Runde zur Supercross Weltmeisterschaft in Phoenix/USA eine überzeugende Vorstellung ab. Der Thüringer musste zwar in der Qualifikation den etwas beschwerlicheren Weg über ein Semifinal-Rennen nehmen, doch davon ließ sich der 20-Jährige nicht aus der Fassung bringen.

Nach einem guten Start übernahm Roczen noch in der ersten Runde die Führung und wehrte im Anschluss mehrere Attacken von Eli Tomac ab. Letztendlich musste sich der Deutsche zwar mit Platz zwei zufrieden geben, war jedoch keineswegs unglücklich damit.

Quelle: SUZUKI INTERNATIONAL EUROPE GMBH.
Quelle: SUZUKI INTERNATIONAL EUROPE GMBH.

„Wir hatten eine großartiges Rennen“, versicherte Roczen. „Die Strecke war technisch anspruchsvoller als letzte Woche, aber ich hatte einen tollen Start und das hat mir definitiv geholfen. Die ersten zehn Runden waren super Racing. Ich konnte zwar letztlich nicht gewinnen, aber das ist kein Beinbruch. Platz 2 ist wirklich gut für die WM-Wertung. Wer den Titel holen will, muss konstant vorne fahren.“

Roczens Teamkollege im RCH Soaring Eagle/Jimmy Johns/Suzuki Factory Racing Team Broc Tickle erwischte einen schlechten Start ins Finale und verlor bei einem Fehler in Runde sechs zusätzlich Zeit. Im Ziel musste sich der Amerikaner mit Rang 11 zufrieden geben.

Blake Bagget (Yoshimura Suzuki Factory Racing) erwischte in Phoenix nicht sein bestes Wochenende. Der Amerikaner musste einen harten Sturz in seinem Vorlauf wegstecken und sich im Finale nach einem Gerangel in der ersten Kurve und ein paar kleineren Fehlern vom letzten Platz nach vorne kämpfen.

Bagget bewies dabei echte Racer-Qualitäten und kämpfte sich bis auf Rang 13 nach vorne. „Das war nicht gerade ein glücklicher Rennverlauf“, ärgerte er sich nach dem Rennen. „Nächsten Samstag in Anaheim werde ich richtig angreifen!“

Der dritte Lauf zur Supercross-Weltmeisterschaft findet am kommenden Samstag, den 17. Januar im Angel Stadion in Anaheim/USA statt.

Quelle: SUZUKI INTERNATIONAL EUROPE GMBH.

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