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Starker Auftritt von Seewer

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Jeremy Seewer fährt beim deutschen Winter-Klassiker auf Rang 2. Brian Hsu zweitbester MX2-Pilot und Dennis Ullrich trotz Handicap auf Platz 10.

Mit dem Winter-Motocross in Frankenbach wurde traditionell die deutsche Outdoorsaison eingeläutet. Auf der recht engen Strecke in der Nähe von Heilbronn zeigte sich Rockstar Energy Suzuki Europe Pilot Jeremy Seewer gut von den Strapazen aus dem letzten WM-Lauf in Thailand erholt und präsentierte sich als klar bester MX2-Pilot im Feld.

Der Schweizer konnte das Qualifikationsrennen der MX2-Klasse souverän gewinnen und zeigte auch im Superfinale gegen die wesentlich stärker motorisierte Konkurrenz auf den 450er Motorrädern aus welchem Holz er geschnitzt ist. Seewer startete gut in das alles entscheidende Rennen und schnappte sich in der Schlussphase den hervorragenden zweiten Platz. „Ein schöner Erfolg, nach der Enttäuschung in Thailand“, freute sich der 20-Jährige.

Quelle: SUZUKI INTERNATIONAL EUROPE GMBH.
Quelle: SUZUKI INTERNATIONAL EUROPE GMBH.

Sein Teamkollege Brian Hsu zeigte sich im Qualifikationsrennen der MX2-Piloten ebenfalls in Top-Form und komplettierte mit Rang 2 das perfekte Teamergebnis der Rockstar Energy Suzuki Europe Mannschaft. Im Superfinale hatte der 16-Jährige jedoch Probleme mit Krämpfen in den Unterarmen und musste sich mit Rang 16 zufrieden geben. Damit war der Deutsch-Taiwanese aber immer noch sechstbester MX2-Pilot in dem stark besetzten Feld.

Dennis Ullrich (Team Castrol Power1 Suzuki Moto-Base) hatte schon im Zeittraining mit der schnellsten Runde aufhorchen lassen. Der Masters Champion lag auch im Qualifikationsrennen der MX1-Klasse mit Rang 2 lange Zeit klar auf Kurs, ging jedoch nach einem Sturz kein weiteres Risiko ein und gab sich mit dem neunten Rang zufrieden. Aufgrund dieses Ergebnisses musste der 21-Jährige von einem ungünstigen Startplatz aus ins Rennen gehen. Zudem hatte Ullrich mit einer tiefen Platzwunde am Finger zu kämpfen, die er sich durch einen Steinschlag zugezogen hatte. Alles andere als optimale Voraussetzungen also, und so war die Final-Platzierung in den Top Ten durchaus als Erfolg anzusehen.

Quelle: SUZUKI INTERNATIONAL EUROPE GMBH.

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