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Steigerung der Verbrauchsvorteile beim Kraftstoffvergleichstest

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Stuttgart – 1901 Fuel Duels absolvierte der Mercedes-Benz Actros inzwischen gegen die bedeutendsten europäischen Wettbewerbsfahrzeuge. Bei diesen Kraftstoffverbrauchstests legten die 90 eingesetzten Sattelzugmaschinen in 22 Ländern Europas insgesamt 8 981 019 km zurück. Beachtenswert: Über 90 Prozent aller Duelle konnte der Actros für sich entscheiden – mit einem durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchsvorteil von 10,3 Prozent.

Für die Actros-Kunden im Transportgewerbe zahlt sich das in barer Münze aus. Denn 29 Prozent und damit der größte Teil der Gesamtbetriebskosten entfallen auf den Kraftstoff. Berücksichtigt man nur die fahrzeugbezogenen Ausgaben, so klettert der Kraftstoffanteil sogar auf 50 bis 60 Prozent.

Fuel Duel startet in die zweite Runde

Nie war ein Fernverkehrs-Lkw so konsequent auf maximale Effizienz ausgelegt wie der Mercedes-Benz Actros. Er steht für höchste Wirtschaftlichkeit im harten Transportgeschäft. Diesen Effizienzvorsprung baut der Actros mit der neuesten Generation des OM 471 nochmals aus: Jetzt gehen die ersten Fahrzeuge mit dem neuen Motor an den Start. Bei den neuen Fuel Duel-Sattelzugmaschinen handelt es sich um Actros vom Typ 1845 LS mit 330 kW (448 PS) bei 1600 U/min. Ab 2016 sollen in allen 22 europäischen Ländern Actros-Fahrzeuge mit neuer Motoren­generation beim Fuel Duel antreten.

Quelle: Daimler AG
Quelle: Daimler AG

Neue Motorengeneration OM 471 senkt den Verbrauch um bis zu drei Prozent

Die zukünftigen Kraftstoffvergleichstests versprechen noch günstiger für den Mercedes-Benz Actros auszufallen. Denn mit Einführung der neuesten OM 471-Generation in fünf Leistungs- und Drehmoment-Varianten sinkt der ohnehin niedrige Kraftstoffverbrauch abermals um bis zu drei Prozent. Und das bei unveränderten Maximaldaten für Leistung und Drehmoment.

Hintergrund sind modernste Motorentechnik wie die zweite Generation des einmaligen Einspritzsystems X-Pulse, eine patentierte Lösung für die Abgasrück­führung und die gleichzeitige Steuerung des Abgasturboladers, ein hochpräziser Turbolader aus eigener Entwicklung und Fertigung, sowie eine Vielzahl von weiteren Einzelmaßnahmen bis hin zu einer längeren Achsübersetzung.

Weniger Verbrauch, mehr Fahrdynamik

Trotz weniger Kraftstoffverbrauch konnte die Fahrdynamik gesteigert werden. Ein schneller und steiler Leistungsanstieg gewährleistet einen starken Antritt beim Anfahren sowie beim Beschleunigen selbst aus niedrigsten Drehzahlen. Bereits aus Leerlaufdrehzahl ziehen die Motoren kraftvoll an und erreichen ihr Drehmoment­maximum annähernd bereits unter 1000 U/min.

Der niedrige Kraftstoffverbrauch des Actros schont neben dem Geldbeutel des Unternehmens auch die Ressourcen: Bei einer gängigen Fahrleistung von 130 000 km im Jahr sowie überwiegend anspruchsvollen Strecken und voller Auslastung spart der Actros mit der neuesten Generation des OM 471 im Vergleich zum Vorgänger pro Jahr etwa 1100 l Kraftstoff. Dies entspricht einer Verringerung des CO2-Ausstoßes jedes einzelnen Lkw von rund drei Tonnen.

Quelle: Daimler AG
Quelle: Daimler AG

Erstes Fuel Duel mit neuester Motorengeneration OM 471 im Dezember 2015

Das erste Fuel Duel mit dem Actros 1845 LS – angetrieben vom OM 471 neuester Generation – ist für Mitte Dezember 2015 geplant. Der Actros im neu gestalteten, grünen Fuel Duel-Design übernimmt im Fuhrpark einer Spedition für zwei Wochen die Aufgaben eines Wettbewerberfahrzeugs, fährt dessen Ladung und Route.

Wie bei jedem Kraftstoffvergleichstest wird der Fahrer zuvor gründlich eingewiesen und anfangs von einem Profi-Trainer oder einem erfahrenen Vertriebsmitarbeiter von Mercedes-Benz Lkw begleitet. Danach fährt er seine gewohnten Einsätze mit dem Actros allein, unterstützt vom Telematiksystem FleetBoard und Predictive Powertrain Control (PPC). Diese beiden Ausstattungsmerkmale sind bei allen Fuel Duels mit an Bord und tragen dazu bei, dem Lkw mit Stern einen deutlichen Wettbewerbsvorsprung in der Gesamtwirtschaftlichkeit zu verschaffen. Und mit der neuen Motorengeneration des OM 471 wird dieser Vorsprung noch weiter ausgebaut.

Quelle: Daimler AG

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