AktuellFuhrpark - Mobilität

Viele Urlauber unterschätzen das Übermüdungsrisiko auf langen Autofahrten

ARKM.marketing

Bonn – Vor allem jüngere Autofahrer drängt es lieber schnell statt ausgeschlafen in die Ferien: Bei den unter 30-Jährigen plant nur jeder Dritte eine Übernachtungspause auf längeren Fahrten ein, um erholt und sicher am Urlaubsort anzukommen. Für mehr als die Hälfte aller unter 45-Jährigen kommt eine Schlafpause erst ab mindestens zehn Stunden am Steuer in Betracht. Insbesondere Männern nehmen für eine schnelle Ankunft erhöhte Unfallrisiken in Kauf: Jeder vierte Mann gibt an, sich erst nach 12 Stunden am Lenkrad Nachtruhe zu gönnen. Nur 16 Prozent aller Frauen sind bereit, auf Urlaubsreisen so lange hinter dem Steuer zu sitzen. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag von Tank & Rast zum Auftakt der Sommerreise-Saison.

Quellenangabe: "obs/Autobahn Tank & Rast"
Quellenangabe: „obs/Autobahn Tank & Rast“

Immerhin: Insgesamt betrachtet beginnt die Erholung für eine Mehrheit der Deutschen bereits auf dem Weg in die Ferien. 58 Prozent aller Autofahrer planen bei längeren Autofahrten eine Übernachtungspause ein. Ausgeschlafen und damit sicherer statt schneller ans Ziel wollen überdurchschnittlich viele Frauen sowie Befragte ab 60 Jahren.

Etwa jeder Dritte auch im Urlaub für den Chef erreichbar

Die Forsa-Studie im Auftrag von Tank & Rast liefert zudem interessante Einblicke zu unverzichtbaren Reiseutensilien der Deutschen. Smartphones etwa gehören heute bei fast allen ins Reisegepäck. Die Folge: Knapp ein Drittel der befragten Erwerbstätigen sind beruflich auch im Urlaub per Telefon oder E-Mail erreichbar. Rund 70 Prozent schalten am Ferienort allerdings ganz von der Arbeit ab.

Nicht unterzukriegen: Die klassische Postkarte

Entspannen und dabei trotzdem mit den Daheimgeblieben in Kontakt bleiben ist für viele im Urlaub durchaus wichtig. Ferienreisende nutzen ihre privaten Mobiltelefone gerne, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben: Weit über die Hälfte der Befragten telefoniert vom Urlaubsort in die Heimat. 43 Prozent versenden SMS oder MMS, und jeder Dritte schreibt E-Mails. Am liebsten teilen die Deutschen Urlaubserlebnisse jedoch bis heute ganz klassisch mit anderen: 68 Prozent aller Befragten bevorzugen dazu Postkarten oder Briefe. Nur bei Urlaubern unter 30 Jahren stechen soziale Medien handschriftliche Urlaubsgrüße in der Beliebtheit knapp aus.

Trotzt Digitalisierung: Das gedruckte Buch liegt bei Reisenden vorne

Schmökern ist eine generationsübergreifende Lieblingsbeschäftigung: Quer durch alle Altersgruppen lesen rund drei von vier Befragten im Urlaub Bücher zur Entspannung. Trotz vieler digitaler Gadgets bleibt damit das gedruckte Buch der Urlaubsbegleiter Nummer 1. Für 13 Prozent ist auch das Tagebuch ein treuer Reisebegleiter – vor allem bei unter 30-Jährigen und über 60-Jährigen. Zugleich ist Geselligkeit für viele Trumpf: 40 Prozent packen neben der Badehose auch Gesellschaftsspiele ein. Eine Spielkonsole ist hingegen nur für 3 Prozent unverzichtbarer Teil des Reisegepäcks.

„Unterwegs mit dem Auto“ – Verkehrssicherheitshefte für Groß und Klein

Insgesamt sind der Forsa-Studie zufolge etwas mehr als die Hälfte der Deutschen bereit, bei Fahrzeiten bis zu 9 Stunden unterwegs zu übernachten. 21 Prozent aller Befragten geben an, dass sie bereits bei bis zu sieben Stunden Fahrt eine entspannte Schlafpause planen.

Um Urlauber dabei zu unterstützen, sicher in die Ferien zu kommen, hat Tank & Rast zum Auftakt der Reisezeit erneut Verkehrssicherheitshefte in zwei Ausführungen herausgebracht. Das Heft „Unterwegs mit dem Auto – Entspannt und sicher in den Familienurlaub“ richtet sich an Eltern und widmet sich vor allem den Themen „Übermüdung beim Autofahren“ und „Gepäcksicherung“. Neben weiteren Tipps für unfallfreies Autofahren auf Urlaubsreisen enthält das Heft Informationen über Hotels und gastronomische Angebote von Tank & Rast, die Familien eine entspannte Reise sichern.

Quelle: ots

Zeige mehr
ARKM.marketing

Ähnliche Artikel

Back to top button