Daimler ist Spitzenreiter bei Klimaschutz
Stuttgart/München. Auf der CDP Climate Leadership Award Conference 2014 in München zeichnet CDP (ehemals Carbon Disclosure Project) die Daimler AG als Sektorleader der Automobilbranche aus. Das Unternehmen erhält den Preis für sein herausragendes Engagement und die vorbildliche Transparenz im Umgang mit dem Klimawandel und erreichte im Climate Disclosure Leadership Index (CDLI) die maximale Punktzahl 100. Für eingeleitete Maßnahmen, bereits erzielte Fortschritte und geplante Strategien zur Reduktion von CO2-Emissionen erhält Daimler außerdem ein „A“-Performance-Rating: die höchste Bewertung.
Das CDP honoriert beispielsweise, dass Daimler in den vergangenen fünf Jahren die CO2-Emissionen seiner Pkw-Neuwagenflotte in Europa um mehr als 20 Prozent auf 134 g/km reduziert hat. Neben der ständigen Verbesserung der einzelnen Fahrzeugmodelle trägt auch die effiziente Produktion – beispielsweise die umweltfreundliche Stromgewinnung – zur positiven Bilanz bei. Bis zum Jahr 2020 sollen die CO2-Emissionen der europäischen Werke um 20 Prozent gegenüber 1990 zu sinken – bei gleichzeitig steigenden Absatzzahlen. Damit verringern sich die Emissionen pro produziertem Pkw um zwei Drittel. Sein gesamtes Zielprogramm veröffentlicht die Daimler AG in ihrem jährlich erscheinenden Nachhaltigkeitsbericht.
Bestnoten auch aus Verbrauchersicht
Auch im Hersteller-Ranking des Verkehrsclub Deutschland (VCD) ist die Daimler AG in diesem Jahr erneut erfolgreich. Bereits seit 1989 untersuchen die Autoexperten des VCD alle zwei Jahre hunderte aktuelle Pkw-Modelle auf ihre Umweltverträglichkeit. Bewertet werden neben dem Spritverbrauch und den CO2-Emissionen pro gefahrenem Kilometer, Emissionen und Geräusch. Darüberhinaus wird auch das Engagement des Herstellers in Sachen Umweltmanagement und nachhaltige Produktion bewertet. In diesem Punkt kann die Daimler AG nach 2012 auch in diesem Jahr wieder überzeugen. Als wichtigen Faktor für die Auszeichnung als umweltfreundlichster Hersteller sieht der VCD die offene Informationspolitik des Unternehmens und die frühzeitige Erfüllung der erst ab 2017 geltenden erweiterten Partikel-Grenzwerte für direkteinspritzende Benzinmotoren.