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Katherina Reiche: Europa wächst weiter zusammen

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Berlin. Katherina Reiche, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur taufte heute gemeinsam mit dem Vertreter des polnischen Staatspräsidenten, Minister Jan Lityński, sowie dem brandenburgischen Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger die A 12 auf ihren Ehrennamen „Autobahn der Freiheit“. Mit einer länderübergreifenden Infobeschilderung erinnern Deutschland und Polen an die friedliche Überwindung des Eisernen Vorhangs vor 25 Jahren. Symbolisch realisiert wird dies durch insgesamt 24 Hinweistafeln auf der 560 km langen Strecke zwischen den beiden Hauptstädten. Die auf deutscher Seite jetzt aufgestellten fünf Tafeln sind Teil der gemeinsamen Initiative.

„Die ,Autobahn der Freiheit‘ verbindet die beiden Hauptstädte Berlin und Warschau miteinander – ein Sinnbild für das Zusammenwachsen der Nachbarn Deutschland und Polen in einem vereinten Europa. Die A 12 in Brandenburg ist mit 58 Kilometern ein relativ kurzer, aber wirtschaftlich überaus wichtiger Abschnitt des Transeuropäischen Straßennetzes und des Paneuropäischen Netzes. Nach dem 2012 abgeschlossenen Neubau der Autobahn auf polnischer Seite verfügen wir über eine durchgängige moderne Fernstraße zwischen unseren Ländern, die den Austausch erheblich vorangebracht hat“, betonte Reiche.

Der Bund stellt für die Erhaltung der Bundesfernstraßen zukünftig rund drei Milliarden Euro jährlich zur Verfügung. Allein für die Aufrechterhaltung der seit den 90er Jahren mit zusätzlichen Seitenstreifen leistungsfähig ausgebauten A 12 wurden bereits 150 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt investiert. Die aktuellen letzten Bauabschnitte zwischen dem Autobahndreieck Spreeau und der Anschlussstelle Storkow werden bis 2018 vollendet und aufgrund der Bedeutung der A 12 für das europäische Verkehrsnetz mit EU-Mitteln unterstützt.

Reiche: „Eine leistungsstarke Infrastruktur ist die tragende Säule für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Die Erhaltung von Bundesfernstraßen gehört daher zu den verkehrspolitisch vorrangigen Aufgaben. Mit den zusätzlichen Infrastrukturmilliarden werden wir auch hierbei große Schritte vorankommen.“

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