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Mitfahrer umgehen den Streik

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Streik und nun? Wenn öffentliche Verkehrsmittel mal wieder nicht oder nur zeitweise befördern, ist der ADAC Mitfahrclub eine gute Alternative. Durch den heutigen Streik verzeichnet der kostenlose Vermittlungsdienst 15 Prozent mehr Fahrten als sonst.

So funktioniert es: Unter www.adac.de/mitfahrclub werden deutschlandweit Fahrten mit einer unverbindlichen Preisempfehlung angeboten – in der Regel zahlen Mitfahrer fünf bis sechs Euro pro 100 Kilometer. Individuelle Absprachen zwischen Fahrer und Mitfahrer (beispielsweise Zu- und Aussteigemöglichkeiten) sind üblich. Mitfahrer suchen eine passende Fahrt und erhalten die Handynummer des Fahrers. Daneben können Fahrten auch aktiv angeboten werden. Der ADAC beabsichtigt, die Bildung von Pendlergemeinschaften in den Metropolregionen zu verstärken.

Fahrgemeinschaften schonen nicht nur die Reisekasse, sondern bieten dem Fahrer auch die Möglichkeit, seine Spritkosten zu senken. Daneben entlasten Fahrgemeinschaften die Straßen und schonen damit die Umwelt. Mitfahren und Mitnehmen ist nicht nur für junge Leute eine attraktive Reisemöglichkeit, sondern für nahezu alle Altersgruppen interessant. Und: Je mehr Autofahrer mitmachen, desto vielfältiger gestaltet sich das Angebot.

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