Der Nachfolger des Lancia Phedra basiert auf dem 1984 vorgestellten Pionier aller Vans aus den USA, der in den vergangenen 27 Jahren mehr als dreizehn Millionen Mal weltweit verkauft wurde. Hier verschmelzen amerikanische Großzügigkeit, Funktionalität und Kompetenz mit Stil und Detail-Liebe, die typisch für Lancia sind. Mit einer Gesamtlänge von 5,22 Metern, zwei Metern Breite, 1,75 Metern Höhe und einem Radstand von 3,08 Metern zeigt der Voyager ein stattliches Format.
Beim Lancia Voyager bleiben keine Wünsche unerfüllt – und dies serienmäßig. Das betrifft Raumangebot oder Sicherheitstechnik ebenso wie die vielen Komfortmerkmale. (Foto: Lancia)
3.912 Liter Laderaum …
Dank des patentierten, weltweit einzigartigen Sitzsystems „Stow’n Go“ verfügt der Voyager-Besitzer über den vielseitigsten Innenraum, den ein Automobil bieten kann. Kein Wunder, denn die Sitze in der zweiten und dritten Reihe lassen sich mit wenigen Handgriffen im Wagenboden versenken. So verwandelt sich der Lancia in weniger Minuten vom siebensitzigen Familienvan stufenweise in einen zweisitzigen Transporter. Klasse! Ebenso praktisch: Die Mulden, in denen die Sitze verschwinden, bieten ungenutzt einen zweiten Laderaum unterhalb des Innenraumbodens.
Reichlich Ausstattung
Für diesen Familienvan stehen zwei Triebwerke jeweils mit einer Sechsgang-Automatik zur Wahl: ein 2,8-Liter-Turbodiesel mit Dieselpartikelfilter (163 PS, 360 Nm, 7,9 Liter Durchschnittsverbrauch, 207 g/km CO2-Emissionen) und ein 3,6 Liter V6-Benziner (283 PS) dessen Norm¬verbrauch bei 10,8 Liter pro 100 Kilometer (kombiniert) liegt. Fazit: Der Urahn des Lancia Voyager war der erste seiner Klasse, auch heute kann ihm kaum einer das Wasser reichen.