RMD-Firmengruppe fördert Elektromobilität
Rüsselsheim. Die Rhein-Main Deponie GmbH (RMD) mit Sitz in Flörsheim-Wicker will zukünftig verstärkt die Elektromobilität fördern. Die RMD-Firmengruppe, größter Ökostromproduzent mit eigenen Erzeugungsanlagen im Rhein-Main Gebiet, setzt bereits seit 2011 ein erstes Elektrofahrzeug des Typs Mitsubishi Electric Vehicle (vormals i-MiEV) ein. Jetzt hat der RMD-Geschäftsführer Gerd Mehler einen Plug-in Hybrid Outlander in den Fuhrpark integriert.
Das im Zentrum des Rhein-Main Gebietes ansässige Unternehmen ist für den Einstieg in die Elektromobilität bestens vorbereitet. Bereits im vergangenen Jahr hat die RMD ein Solar-Carport mit Lademöglichkeit für Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen. Das Dach des Carports besteht aus Solarmodulen.
„Uns ist besonders daran gelegen die Verbindung zwischen Photovoltaikanlagen und der Elektromobilität zu stärken. Mit unserem ersten Elektrofahrzeug von Mitsubishi haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht, so dass wir uns jetzt entschlossen haben mit dem Plug-in Hybrid Outlander einen weiteren Schritt in der Elektrifizierung unseres Fuhrparks zu machen. In unserem Unternehmen ist dies besonders sinnvoll, weil die Elektrofahrzeuge der RMD letztendlich mit unserem selbsterzeugten Sonnenstrom betrieben werden können“, so Gerd Mehler.
Die RMD verfügt über zahlreiche Anlage zur Ökostromproduktion. Dazu gehören neben Photovoltaikanlagen auch Biogas- und Deponiegasanlagen sowie ein Biomassekraftwerk. Die installierte elektrische Leistung beträgt knapp 30 MW. Im vergangenen Jahr konnte damit Ökostrom für rund 50.000 Haushalte produziert werden.
Am Verwaltungssitz der RMD soll in nächster Zeit eine zusätzliche Ladesäule mit zwei Schnellladeanschlüssen bereitgestellt werden, so dass auch Besucher ihre Elektrofahrzeuge aufladen können. Darüber hinaus ist im Eingangsbereich des Rhein-Main Deponieparks eine weitere Schnellladesäule für zwei Elektrofahrzeuge vorgesehen.